Steigere dein Engagement
Wir fragen uns vielleicht, warum wir nicht einfach spontan mit den Lektionen umgehen und sie so machen können, wie wir uns fühlen. Was ist der Zweck all dieser Anforderungen? Die Antwort liegt in der Notwendigkeit von Disziplin. Der Geist ist derzeit eine wilde Ansammlung von widersprüchlichen Zielen und Perspektiven. Zu denken, dass man diese Struktur nicht braucht, ist die Arroganz des Egos, das immer denkt, es weiß es besser und seinen eigenen organischen Prozess bevorzugt. Natürlich sträuben wir uns dagegen, dass uns jemand sagt, was wir machen sollen. Es scheint ein Affront gegen unsere Unabhängigkeit zu sein.
Wir widersetzen uns unserer „Geistigen Autorität“ und wollen unser Leben selbst bestimmen. Wir nennen das Freiheit, aber wir erkennen nicht, wie sehr wir dem Kult des Egos verfallen sind und wie unser Geist durch vergangene Programmierung konditioniert wurde, die uns in einem Denksystem gefangen hält, das nicht unserem Glück verpflichtet ist. Wenn wir uns verpflichten, tagsüber Zeit für die längeren Übungsperioden von zehn bis fünfzehn Minuten einzuplanen, ist dies eine Möglichkeit, unser Engagement für unser spirituelles Ziel zu bekräftigen. Wir gestalten unseren Tag so, wie wir es für wichtig halten
5 Antworten
Liebe Ju
danke das hast du sehr verständlich erklärt. Kannst du mir sagen was du mit „wundetkoinkatin“ Jones und Karin gemeint hast? Du hast die Beiden schon mal erwähnt. Für eine Rückmeldung danke ich dir.
Grüsse aus meinem Herzen Liliane
Auf Wunderkommunikation.de ( von Johannes und Karin ) kannst du unter „Lernhilfen .. Kommentare „ eine Erläuterung des täglichen Gedanken aus dem Kurs lesen. Für mich ist diese Seite ebenfalls eine Vertiefung des Kurses 😊👍
Die Freiheit, die mir verblieben ist, ist meine Gebundenheiten anzuschauen. Darin unterrichtet mich der Heilige Geist.
Meine Gedanken über meine Freiheit (mein Recht, mein Wissen usw.) werden letztlich von Angst verursacht, in jedem Fall angefacht..
Es ist für mich sehr lehrreich zu sehen, wie ich letztlich auf alles einschlage, einschließlich meiner selbst – aus Angst.
Wenn ich mich darauf einlasse, merke ich, wie hilflos und orientierungslos ich bin, auch und gerade in Bezug auf den KiW.
Ja, irgendwie ein kleines, schreiendes – und auch unehrliches, verschlagenes – Rumpelstilzchen, das „man nicht mit der Zange anfassen möchte“.
Dann kommt Verachtung gegenüber mir selbst auf – und Scham: Ich schäme mich meiner selbst.
Es ist nicht leicht für mich, mich dann darauf einzulassen, dass ich das Licht der Welt bin.
Lektion 68 – Die Liebe hegt keinen Groll.
Du bist gewohnt, dich als Wahrnehmenden zu betrachten. Das, was du wahrnimmst, erlebst du dagegen eher als etwas, was nicht zu dir gehört – obwohl dir durchaus bewusst ist, dass du es bist, der etwas in einer gewissen Weise wahrnimmt.
Dieser Kurs lehrt dich, dass deine gewohnte Sichtweise absolut willkürlich ist und überhaupt nicht den Tatsachen entspricht, denn wie könnte das Wahrgenommene vom Wahrnehmenden getrennt gesehen werden?
Deshalb beziehen sich alle Lektionen dieses Übungsbuches sowohl auf dich als den wahrnehmenden Teil, als auch auf das, was du wahrnimmst. Doch berücksichtigt der Kurs auch deine momentane Lage. So scheinen sich einige Lektionen eher auf den wahrnehmenden Teil von dir zu beziehen, andere wiederum eher auf das, was du wahrnimmst.
In der gestrigen Lektion hast du gelernt, dich völlig anders wahrzunehmen, als du gewohnt bist. Und heute geht es um das, was sich aus einer anderen Art dich wahrzunehmen, ergibt: Die Liebe hegt keinen Groll.
Um dir dabei behilflich zu sein, diese Lektion wirklich zu begreifen, müssen wir unser didaktisches Material etwas weiter entwickeln. Die beiden Scheiben, die übereinander liegen – sodass es für dich so aussieht, als wäre nur die schwarze Scheibe vorhanden, während die strahlend gelbe für dich unsichtbar ist – könnten dich zu dem Schluss verleiten, dass beide Scheiben gleich gültig sind. Du könntest sogar denken, dass die schwarze Scheibe mächtiger sein muss als die leuchtend gelbe, da sie die Macht hat, diese zu überdecken.
Deshalb müssen wir heute klären, woher die beiden Scheiben überhaupt kommen – was sie „erzeugt“: Das strahlende Gelb kommt von einer Quelle, die Licht erzeugt. Das Schwarze kommt von einer Nebelmaschine, die nur schwarzen Rauch erzeugt. Beide Quellen repräsentieren einen Teil deines gespaltenen Geistes: Das Licht kommt von GOTT – oder vom HEILIGEN GEIST in dir. Der schwarze Rauch dagegen kommt vom Ego – oder von dem Groll, den du hegst. Kannst du nun sehen, was geschieht, wenn du Groll hegst? Du kannst das Licht nicht sehen. Erst wenn du die Nebelmaschine abstellst, vergeht der Rauch und das Licht wird für dich wieder sichtbar. Darum geht es in der heutigen Übung.
Es geht also nicht darum zu lernen, keinen Groll zu hegen. Es geht nicht darum, Groll zu verdrängen. Es geht vielmehr darum zu bemerken, was du deinem Geist antust, wenn du Groll hegst: Groll scheint dich von deiner QUELLE abzuspalten und dich zu etwas anderem zu machen. Er hüllt dich in einen undurchdringlichen Nebel ein. Einen Nebel, den du immer weiter produzierst, solange du Groll hegst, solange dir der Groll lieb und teuer ist.
Wenn du einmal bemerkst, dass du nur so etwas wie eine Nebelmaschine angeworfen hast, wenn du Groll hegst, dann ist es auch möglich, sie abzustellen. Denn es ist nur dieser Nebel, der verhindert, dass du das Licht, das du in Wahrheit bist, sehen kannst. Nur wegen des Nebels vergisst du deine wahre Funktion hier. Und nur im Nebel scheint das Glück für dich unerreichbar zu sein.
Die heutigen Übungen erinnern dich daran, dass du allen Groll ganz leicht beiseite legen kannst, indem du einfach durch all den Nebel – durch all deinen Groll – hindurch gehst, an ihm vorbei, bis du das Licht sehen kannst. Und sobald das Licht auftaucht, wirst du das Glück spüren, das dein Erbe ist. Dann erlebst du auch, dass du deine einzige Funktion hier tatsächlich erfüllst. Dann erlebst du, dass du tatsächlich das Licht der Welt bist!
In folgendem Text geht es auch um die heutige Thematik:
Wolkenbilder
Aus wundetkoinkatin sehr hilfreich danke Jones und Karin 🥰
Lektion 61 – 80
Danke von Herzen liebe Ju🙋♀️
Aber was heißt :Aus wundetkoinkatin sehr hilfreich danke Jones und Karin 🥰
Mich interessiert das Buch oder die Quelle aus der du den Text hast. Er ist sehr hilfreich für mich. Danke.
Liebe Grüße ❤️
Barbara