Wenn wir nicht wachsam sind und es unterlassen, uns für die Liebe zu entscheiden, wird das Ego die Führung übernehmen und uns durch viele Errungenschaften suggerieren, dass wir uns zwischen belanglosen Dingen entscheiden können. Tatsächlich „lebt“ es jedoch in erster Linie in und durch unser menschliches Selbst (unseren niederen Verstand, unsere Emotionen und unseren Körper) und hat somit seine eigene pervertierte Version einer „Trinität“.
Das Ego funktioniert auf der Grundlage von drei nicht so heiligen Konzepten: Sünde, Schuld und Angst.
1) Sünde: Der Glaube, dass wir uns von Gott getrennt haben
2) Schuld: Die Erfahrung, etwas falsch gemacht zu haben
3) Angst: Das Gefühl, dass es Vergeltung für das geben wird, was wir Gott uns selbst und uns gegenseitig angetan haben.
Nachdem wir uns entschieden hatten, auf das Ego zu hören, und dem „Beweis“ des Egos glaubten, dass wir uns von Gott und voneinander getrennt hatten, erlebten wir einen scheinbar endlosen Kreislauf von Schuld und Strafe, der die Illusion der Trennung am Leben erhält. Dann überzeugte uns das Ego, niemals nach innen zu schauen und die Realität der Trennung von Gott infrage zu stellen, denn die überwältigende Schuld und Angst, die wir wahrscheinlich im Inneren entdecken würden, wäre weitaus größer als alles, was wir im Äußeren entdecken könnten. Heute können wir unseren freien Willen dazu benutzen, eine wirkliche Entscheidung zu treffen, und die ist für die Liebe, den Himmel, den Frieden.
2 Antworten
Lieber Gottfried,
danke für Deine eigenen Worte zur Lektion 138! Es hat mich tief berührt und mir wieder mehr Bewusstsein für den Kurs gegeben.
Viele Grüße aus dem Himmel, in Frieden, Liebe, Freude und Dankbarkeit sendet Dir die Rosenheimer Jutta💞🍀😊🙏
und es ist jeden Tag wieder eine Entscheidung für Leichtigkeit und Freude
DANKE dir, lieber Gottfried