Vom Körperbewusstsein zur Christus-Sicht
Die Welt wurde erschaffen, um zu beweisen, dass das, was wir sehen und erleben, die Wahrheit ist. Jedoch lernen wir jetzt, anders zu sehen. Es geht nicht nur um das, was unsere Augen wahrnehmen, sondern vielmehr um unseren Geisteszustand und unsere Sichtweise. Im Grunde betrachten wir letztendlich das, was der Heilige Geist sieht – durch die „Augen“ der Vergebung. Wenn wir seine Wahrnehmung annehmen, erkennen wir unsere dunklen Gedanken, sehen sie jedoch ohne Urteil. Der wahrnehmende Geist ist die Gegenwart. An dieser Stelle betrachten wir nicht mehr eine dunkle Welt, sondern die wahre Welt, die in Unschuld und Schönheit erstrahlt. Wir blicken über den äußeren Schein weg.
Dieser Prozess stellt eine Herausforderung für uns dar, da wir stark mit unserer Individualität und unserem einzigartigen Selbst identifiziert sind und uns in diesen Körpern gefangen fühlen. Daher scheint das, was Jesus uns sagt, wie eine Fiktion, während unsere Lebenserfahrungen real erscheinen. Das, was wir über uns und die Welt glauben, wirkt solider als das, was er uns offenbart. Der erste Schritt auf dem Weg zur Wahrheit wird erst dann gemacht, wenn wir bereit sind, zu erkennen, dass wir mit unseren Wahrnehmungen falsch liegen. Wir sehen und erleben letztlich etwas, das in Wirklichkeit nicht existiert. Alles ist illusorisch, doch hinter dem Schleier verbirgt sich die Wahrheit. Nur weil wir diese Wahrheit nicht akzeptieren wollen, bedeutet das nicht, dass sie nicht existent ist. Wir verschließen uns davor, indem wir nach Antworten an Orten suchen, wo es keine gibt. Sobald wir erkennen, dass unser bisheriger Weg uns nicht glücklich gemacht hat, sind wir auch bereit, einen besseren Weg zu finden. Dazu müssen wir beginnen, unseren Glauben von unserer Anhaftung an die Welt und den Körper zu lösen und unsere Perspektive zu verändern.
6 Antworten
Danke für euer liebevolles SEIN 💖
Liebe Silke und Gottfried,
erst einmal wünsche ich Euch, Silke und Dir, alles was Ihr braucht an Auszeit, alles Liebe für Euch. Tatsächlich, auch wenn dies vielleicht schon zu einer Art Gewohnheit oder Tagesablauf zum bewußteren Start in den Tag bei mir dazugehörte, fehlst Du, mit den von Herzen in Liebe ausgesprochenen Worten. Auch wenn es eine Schwachstelle des Ego’s spiegelt, muss ich gestehen, dass es eine gewisse Leere hinterläßt, wenn jetzt eine Änderung gerade stattfindet. Zumindest nehme ich wahr, dass das Ego tückisch ist und gehe in Vergebung. Danke, danke, dass Du so in Deiner Art, viel Liebe und Licht sendest. Ebenso, danke auch genauso Dir, liebe Silke.
In Verbundenheit im Einssein mit Allem, einfach nur Danke für Alles. Du hast mit geholfen uns als Jünger auf unserem Weg zu unterstützen. Den Weg müssen wir für uns gehen, aber mit Dir und Silke ist es grandios. In dem Sinne, Du fehlst trotzdem. Danke Silke für die gegebene Unterstützung. Wir freuen uns auf Dich mit Deiner Hingabe die Liebe, die Wahrheit, das Christuslicht in uns und in der Welt zu hinterlassen.
Lieber Gottfried,
Beispiel mit dem Brettspiel „Mensch Ärgere Dich nicht“ hat es mir so sehr verdeutlicht, wir sehr ich davon ausgehe selber zu denken und meine Gedanken als die Meinen wahrnehme. Ich begreife tief in mir dass nicht mein Gehirn denkt, sondern der Heilige Geist. Und wenn ich einen Teil des HL. Geistes für die Trennung, für das EGO ge- oder missbrauche, komme ich aus der Nummer nicht mehr raus. Ich bleibe getrennt.
Zu erkennen, dass die Wahrheit hinter dem Schleier, dem Schein, was ich mit des Körpers Augen sehe, verborgen ist, macht mir keine Angst (mehr). Es ist sehr tröstlich und macht mir sogar Mut, Mut weiter zu gehen.
Gleichzeitig bemerke ich auch, wie sehr ich noch mit Urteilen, Widerstand und Angriffen in meinem Geist behaftet bin. Der HL.Geist hat genug zu tun mit mir.
Jedoch kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass eine tiefe, bewusste Entscheidung für die Wahrheit alles ganz leicht umkehren könnte.
Im gegenwärtigen Augenblick kann ich es mir gut vorstellen, dass es leicht gelingt.
Mal sehen, was der HL. Geist mir noch zeigt, was bereinigt werden muss.
Danke für deine Unterstützung, lieber Gottfried.
Dies Erkenntnis ist heute mein Wunder.
DANKE🙏❤️
P.S.: Für mich waren Spiele oft ein Graus, weil ich den Wettbewerb nicht mochte….
Lieber Sven, einfach genial die BILDER ! ! !
Christ-us-Sicht…❄️🤩🥰
Toll, dass Bild lieber Sven! Danke schön.👋