Tageslektion 87

Entscheide dich für das Licht

Vielleicht spüren wir diesen leisen Ruf in uns, eine stille Sehnsucht nach Frieden, nach Klarheit, nach Wahrheit. Wenn wir sagen: „Ich will, dass Licht werde“, dann treffen wir eine bewusste Entscheidung. Wir entscheiden uns, sehen zu wollen, nicht mit den Augen des Körpers, sondern mit dem inneren Blick, mit dem Auge des Herzens. Das Licht, das wir meinen, ist nicht irgendwo außerhalb von uns. Es ist in uns. Es ist die stille Gegenwart, die uns nie verlassen hat, die uns sanft daran erinnert, wer wir wirklich sind, jenseits der Angst, jenseits der Zweifel, jenseits all der Geschichten, die unser Ego uns erzählt hat. Wir müssen nicht länger im Dunkeln tappen. Wir sind nicht dazu bestimmt, uns von Sorgen oder alten Urteilen führen zu lassen. Heute können wir sagen: Wir sind nicht mehr bereit, dem Ego zu folgen. Das ist ein kraftvoller Schritt. Es bedeutet, Kontrolle loszulassen, dem inneren Frieden den Vorrang zu geben und nicht mehr automatisch alles zu glauben, was unser Verstand uns einzureden versucht. Es bedeutet, uns dem Licht anzuvertrauen, dem Teil in uns, der bereits weiß, dass wir sicher sind.

Dies bedeutet nicht, dass wir perfekt sein müssen. Es heißt nur, dass wir bereit sind, anders zu sehen. Licht zuzulassen – auch dort, wo wir bisher nur Schatten wahrgenommen haben. In uns selbst, in anderen, in Situationen, die uns herausfordern. Gerade dort beginnt die wahre Heilung. Und wir erinnern uns: Wir sind nicht in Gefahr. Wir haben es vielleicht geglaubt, aber es war nur ein Irrtum. Es gibt keinen anderen Willen als den Willen Gottes, und unser Wille ist eins mit dem Seinen. Wir sind sicher, weil wir in der Liebe ruhen, auch wenn wir es manchmal vergessen. Wir haben nie angegriffen, wir waren nur verwirrt. Und jetzt dürfen wir sanft umkehren. Heilung verlangt keine Anstrengung von uns, nur unsere Bereitschaft. Wir atmen tief durch, werden still und sagen in unserem Herzen: Wir wollen das Licht. Wir wollen die Wahrheit. Wir wollen den Frieden Gottes. Und dann lassen wir los. Denn das genügt. Wir müssen nichts beweisen, nichts leisten. Wir dürfen einfach bereit sein, die Welt anders zu sehen, durch die Augen des Lichts, nicht durch die Brille der Angst. Genau dort beginnt unsere Heimkehr.

12 Antworten

  1. Jeder, der sich mit diesem Kurs beschäftigt, macht bereits das Beste, um aus seinem Traum zu erwachen. Denn dieser Kurs ist eine Gebrauchsanleitung für das Erwachen aus allen Träumen! Der Geist bekundet damit seinen Willen, aufzuwachen. Und da er sich damit wieder mit dem WILLEN GOTTES verbindet – ist es offensichtlich, dass SEIN WILLE auch geschieht.

    Es geht also darum anzuerkennen, dass unsere Kriterien, unsere Beurteilungen von uns selbst und der Welt falsch sind – da sie eine Welt der Gegenteile erzeugt haben.

    Doch die Wahrheit – die Wirklichkeit – hat kein Gegenteil. In unserem wahren ZUHAUSE gibt es nur Freude, Frieden, Liebe, Glückseligkeit ohne Ende und ohne Gegenteil – und DORT bist du mit allem und allen verbunden.

    Denn nur Träume sind separat – das Erwachen aber ist gemeinsam.

    Lasst uns also gemeinsam erwachen.

    Von wunderkommunikation Johann und Karin danke

  2. Lieber Gottfried, lieben Dank, dass du die Disziplin ansprichst. Ich war in meinem 62-jährigen Leben immer sehr diszipliniert, weil es von mir verlangt wurde. Seitdem ich den Kurs praktiziere, fällt mir die immer schwerer. Ich habe früher viel Sport getrieben und jetzt bin ich ein Couchpotatoe geworden. Habe erkannt, dass ich die Überzeugung Sport treiben um Anerkennung zu bekommen an den HG abgeben darf und statt dessen Sport als Wellness für meinen Körper ansehen und damit im Frieden sein darf. Das ist gerade eine sehr dicke Zwiebelschale, die ich abtragen darf. Danke, für all eure Berichte vorher. Wir sind nicht allein. Ich liebe euch alle. 🙏❤️

  3. Ich habe die DISZIPLIN während meiner Jahre in der Zen- Meditation gelernt. Irgendwann kam die Erkenntnis, dass sich die FORM verselbstständigt hatte. Sie diente mir weiter fortan, aber war nicht mehr im Zentrum, Yoga eher in meditativer Form ermöglicht mir eine zunehmende ACHTSAMKEIT 🧘🏻‍♀️
    Nun kann ich mich dem Kurs widmen, erfahre Hochs und Tiefs und erlebe momentan, wie machtvoll mein EGO ist… Da braucht es wieder und wieder die Disziplin, dranzubleiben. Doch mein INNERER KOMPASS navigiert mich immer fühlbarer weiter aufs Ziel hin. Und: Danke für die wunderbare Begleitung in den täglichen Podcasts 🙏🔆

  4. Mir geht es heute wie Dir Eva. Bin sehr dankbar für den Hinweis von Gottfried, mich liebevoll und aufbauend meinem Körper zuzuwenden. Habe beschlossen mein tägliches körperliches Training wieder disziplinierter durchzuführen. Fühlt sich ja auch gleich viel
    befreiter und freudvoller an. 🙏 😏

  5. Lieber Gottfried,
    oh, wie gut ich das nachvollziehen kann. Ich habe mit meinem Wohnmobil auch schon ein Hindernis geschrammt. Das Ego wollte ein Jubelfest daraus machen.
    Und während ich dies schreibe, werde ich mit dem Rechthaber in mir konfrontiert: auf meinem Wohnmobil-Platz werde ich von Pkw’s zugeparkt, die sich um das entsprechende Verbotsschild nicht kümmern. Als auch noch die Entsorgungsstation zugeparkt wurde, konnte ich mich (leider) nicht mehr zurückhalten und habe auf die Bedürfnisse der Wohnmobilisten hingewiesen. Natürlich bekam ich eine entsprechende Ego Antwort.
    Jetzt beginne ich, dies alles dem Heiligen Geist zu übergeben und betrachte den Spiegel, der mir vors Gesicht gehalten wurde.

  6. Auch von mir ein Danke an Anita für diesen Bericht aus dem Herzen!
    Und nun zu meiner heutigen Erkenntnis:
    Es ging mir so wie Gottfried…..nur mehr der Geist ist wichtig, mein Körper ist mir „egal“.
    Das kam daher, weil ich jede Art von Fixierung auf den Körper und die Identifikation mit demselben für kontraproduktiv hielt was meine Geistesschulung betrifft.
    Aber heute hab ich verstanden, daß ich für mein „Fahrzeug“ Körper doch auch ein bisschen mehr sorgen muss, als ich bisher bereit war zu tun.
    Danke also für diesen Impuls – und vielleicht gibt es ja Weggefährten, die gemeinsam mit mir ihre Disziplin auf den Körper ausweiten wollen !
    In Verbundenheit, Eva

  7. Grüß Christ-us❄️,

    ich wollte einfach mal teilen, was mich gerade in meiner Tiefe trägt –
    und das ist tatsächlich eine Art Disziplin,
    eine ganz eigene Praxis,
    die sich durch meine Arbeit mit den kristallinen Mandala-Bildern geformt hat.

    Es ist schwer in Worte zu fassen,
    weil es keine Methode ist –
    und doch ist es Struktur.
    Eine innere Ordnung,
    die sich immer mehr zeigt,
    wenn ich mit diesen Frequenzbildern arbeite.

    Ich merke, wie sich mein ganzes Bewusstsein verändert.
    Es wird kristalliner.
    Klarer.
    Nicht im Sinne von „mehr wissen“,
    sondern im Fühlen.

    Weil diese Bilder nicht den Verstand ansprechen –
    sie sprechen direkt mit dem Herzen.
    Und du fängst an zu spüren,
    was dich vorher vielleicht nur vernebelt hat.

    Du erkennst, wie oft du von außen beschallt wirst –
    wie manipulative Gedanken sich festsetzen können.
    Und gleichzeitig wird da etwas in dir frei:
    ein klares Gefühl,
    wer du wirklich bist
    und was du in Wahrheit senden möchtest.

    Und das Spannende ist:
    wir senden sowieso.
    Rund um die Uhr. 24/7.
    Ob wir’s merken oder nicht –
    wir beschwingen die Welt mit dem, was wir sind.

    Und genau da setzen diese kristallinen Mandalas an.
    Sie sind wie Spiegel –
    aber nicht für die Oberfläche,
    sondern für die Essenz.

    Ich sehe, wie sie Felder neu strukturieren.
    Wie sie Räume klären.
    Wie sie mich daran erinnern,
    dass ich ein kristallines Wesen bin.
    Mit einer Stimme.
    Mit einer Frequenz.
    Mit der Fähigkeit, mitzugestalten –
    nicht laut,
    sondern durch Schwingung.

    Und ich glaube, genau das ist diese neue Disziplin:
    nicht diszipliniert im alten Sinn,
    sondern verbunden, geordnet, klar –
    aus dem Herzen heraus.
    Aus dem inneren Leuchten.

    Das wollte ich einfach mal dalassen –
    ohne Ziel, ohne Werbung,
    nur, weil’s gerade so echt da ist.

    In Liebe und Krist-All- Klarheit

    Anita

    1. ♥️💎♥️

      Von Herzen Dank für dein Teilen der kristallinen Klarheit liebe Anita

      💎♥️💎

      Und Dank auch wieder an dich lieber Gottfried.
      Eine sehr schöne, Metapher mit dem Camper.

      Ja, ähnlich erging es mir auch zu Anfang mit dem Körper, 😅 wie wohl doch auch noch so einigen hier …

  8. Lieber Gottfried, heute bin ich deinen Aufruf gefolgt hier auf deiner Webseite meine Gedanken zu hinterlassen.ich freue mich jeden Tag auf deine Morgengedanken und bedanke mich dafür herzlich. Dies verändert meine Sicht auf das Leben und ich werde zusehens glücklicher. Ich glaube zu erkennen, dass so Vieles schon da ist, Ja, ich will das Licht und den Frieden Gottes täglich in mein Leben erkennen.
    Danke vielmals🙏 Renate

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