Tageslektion 74

Unsere Körper, scheinen real zu sein

Wir können sie schließlich berühren, wenn sie uns von Ort zu Ort tragen. Sie transportieren uns von einer speziell gewählten Begegnung zu einer anderen in diesem kunstvollen Klassenzimmer der Illusionen. Das ist deren Seelenaufgabe. Das ist gewiss kein unwürdiger Zweck, denn alle unsere Begegnungen sind spezifisch für den größeren Zweck, den wir alle haben und der das widerspiegelt, was wir vor dem Aufwachen in diesem Klassenzimmer erleben wollten. Wir müssen uns jedoch unbedingt daran erinnern, dass nichts an diesen Illusionen wirklich real ist – außer für das Ego, das seine eigenen Interpretationen entwickelt hat. Nichts an ihnen wird Bestand haben, außer in unserem ängstlichen Verstand, der ebenfalls eine Schöpfung des Egos ist. Und doch dienen sie einem Zweck, einem, der für uns alle notwendig ist: Es ist eine Illusion, weil nichts im Gegensatz Gottes existiert.

Jede Erfahrung, die du im Klassenzimmer des Ichs machst, ist vertraglich vereinbart – sie steht in deinem Drehbuch. Deine „Lernpartner“ werden speziell ausgewählt und sind für deine Reise ebenso notwendig wie du für die der anderen. Jede Begegnung, die du erlebst – sowohl jene, die sich bedeutsam anfühlen, als auch jene, die nur flüchtig zu sein scheinen – werden durch die unsichtbaren Fäden des Ausgleichs hervorgebracht. Denke immer daran: Es gibt keine zufälligen Begegnungen. Du bist immer dort, wo du sein sollst, triffst die, die du treffen sollst und jede Begegnung hat nur den einen Zweck, deine Bilder (Eigenwillen) davon dem Heiligen Geist zu übergeben.

20 Antworten

  1. Danke Euch Allen, natürlich auch Gottfried , der die heutige Lektion nochmal sehr bewusst und deutlich rüber gebracht hat mit dem Bild der Zitrone. Ja da wurde mir wirklich noch mal klar, wieviel Bilder ich dem Hl Geist übergeben darf. Viele Bilder wollten einfach nicht weichen….Nun weiß ich warum. Dran bleiben ist die Devise. Es gibt keinen Willen ausser Gottes Willen. Ich wünsche euch einen gesegneten Tag im Klassenzimmer der Liebe.

  2. “Wenn wir unsere illusionären Bilder dem heiligen Geist übergeben, kann er diese in unserem Geist heilen und uns durch unsere illusionäre Welt führen.”
    Dies finde ich sehr trostreich. Ich bin nicht alleine.
    Ich sehe mich wie ein kleines Mädchen an der Hand Gottes.

    Mir fällt die Strophe eines Liedes ein:
    Gott spricht zu Dir “Ich hab Dich lieb. Ich wär so gern dein Freund.
    Und das was du allein nicht schaffst, das schaffen wir vereint.”
    Lalalalala lalalalal …

  3. Hallo ihr Lieben,
    ich bin heute morgen nach einem Albtraum im Aufwachraum der Liebe aufgewacht,
    da kam ein wunderbarer Gedanke in mein Bewusstsein geflattert,
    ” nicht länger ist Schmerz mein Freund,
    noch Schuld mein Gott.”
    Meine Wahrnehmung hat sich so grundlegend verändert, dass ich mir das nie hätte vorstellen können.
    Den Kurs in Wundern zu praktizieren ist wahrlich die lohnendste Aufgabe die es gibt.
    Wunder werden im Licht gesehen, sie können nicht in der Dunkelheit wahrgenommen werden.
    Seid mir alle herzlich gegrüßt,
    gemeinsam wollen wir uns erheben,
    nicht im blinden Glauben, sondern im wundertätigen Glauben, der wahrlich Berge versetzten kann.

    Und so sagen wir Dank

    1. Liebe Christine, ich steck noch in der “Erinnerung” an den Albtraum fest… Bin aber schon im “Aufwachraum” der Liebe. Danke für dein wunderbares “Bild” 🙏🕊️

      1. Liebe Marie- Anne,
        dies ist nicht nur ein Bild, ich habe es genauso heute live erfahren.
        Ich fuhr im Traum mit meinem Fahrrad aus einem Tunnel heraus und fühlte wie ich mich voll angeschissen hatte, ich schämte mich so sehr, dass ich am liebsten in den Erdboden versunken wäre, dann kamen 3 Männer mit Rädern und umkreisten mich. Ich blickte mich um, ein Zug fuhr gerade in den Tunnel hinein, dann wachte ich auf.
        Der Traum war noch nicht verblasst,
        da wurden mir diese Wundergedanken gegeben.
        Nicht länger mehr ist Schmerz mein Freund und Schuld mein Gott.
        Ich weiß, dass es so ist.

        Ganz liebe Grüße Christine

      2. .. mit dem “Bild” hab ich den “Aufwachraum der Liebe” gemeint und wenn wir da schon mal sind, dann kanns mit dem Aufwachen ja nimmer so lang dauern… 🙏💟

  4. DANKE, lieber Gottfried und ihr Alle hier im Klassenzimmer,
    gerne möchte ich hier einmal mein Erlebnis und eine Erfahrung mit euch teilen…

    Vor vielen Jahren – es sind wohl etwa 8 an der Zahl – träumte ich einen – mich sehr bewegenden – Traum. “Damals” wusste ich damit noch nicht viel anzufangen. Das “Ichlein” hatte da seine ganz eigene Interpretation… ich schreib hier einmal auf, was mir Anfang diesen Jahres dann innerlich wie ein “LICHT” aufging und ich meinen Traum in – für mich FÜHLBARE – Worte kleiden konnte…

    Bricht HIER und JETZT gerade ALLES weg?
    ***
    Ich sitz auf einem Felsen, der im Wasser ist
    Ein großes Buch, ich halt es in der Hand
    Ein Schiff, ich seh es untergehen
    SO VIELE, meine traurig, fühlbaren Worte
    *
    Wer sind die Vielen, von denen du hier sprichst
    In dir ist ALLES wie du weißt
    Was dein Verstand gern halten möchte
    Es ist das ALTE und darf gehen
    *
    Sieh dich nicht um geliebtes Kind
    Schau stets nach vorn
    Vertraue Mir
    Du bist geleitet stets von Mir

    ✨🙏✨

    Elke, 24.01.2023

    … “damals” wusste ich nur, das dicke Buch, was ich im Traum in der Hand hielt… Es war das Kursbuch…

    heute ist es wohl wie das “Kochbuch” in der Praxis … 😉

    Alles LIEBE in diese Runde hier…
    Von Herzen grüßt,
    Elke

  5. Heut fällt es mir besonders schwer, die Lektion anzunehmen…” Es gibt nur GOTTES Willen… Ich kann nicht in Konflikt sein” Aber ich bin im Konflikt❣️❣️❣️Beim Bild Zitrone kann ich doch diese Empfindungen nur haben, weil ich schon mal eine Zitrone gekostet habe… Erinnerung? Das EGO-KARUSSELL dreht sich und martert mich… Ja, ich will beides, GOTT und die Welt… Ich spüre Angst vor der absoluten LEERE… LIEBE?.. HLG, hilf mir meine Wahnideen aufzugeben und wieder in SEINEN Frieden zu kommen 🙏🌈🍀🕊️

  6. keine Bilder mehr, alles loslassen, dem Heiligen Geist geben….dann bin ich die leere Tafel, der leere Raum….puuhhh, davor hab ich wahrscheinlich Angst, vor diesem Nichts ( und Alles, heißt es )….nur Frieden ( und Freude)… es heißt ja, dass vorher, vor diesem NurLicht, der glückliche Traum kommt ..dieser Zwischenschritt könnte mir meine absolute Hingabe an den Willen Gottes erleichtern, glaub ich….sonst lieber die Zitrone, fürchte ich
    Jedenfalls ein RieseDanke an Gottfried, Silke, Renata und die ganze Community hier auf diesem Weg……ich muss einfach noch viel viel mehr in die Erfahrung gehen, ich weiß…und weniger denken….Alles Liebe Euch!

    1. Du sprichst mir wirklich aus der Seele… Danke für deine Offenheit und natürlich ein großes Danke an Gottfried, ohne ihn und seine täglichen Erinnerungen und deutlichen Worte hätte ich es nicht bis hierher geschafft und wäre nicht dran geblieben… Mir hilft das sehr, auch, wenn ich noch viel zu üben habe… Danke ❣️

  7. Wie sehr willst du dem Traum entrinnen? Ist für mich heute die Zentrale Frage. Danke dafür. Und danke auch an Renata, dass du heute diese Egofrage nochmals aufgegriffen hast, die immer so wichtig scheint. Danke, dass du daran erinnerst, dass kein Ding, also auch das Ego, wichtiger, bedeutsamer ist als das andere, in seiner Bedeutung von NICHTS. Und doch danke ich dem Ego für alle Ereignisse meines Lebens und besonders denen des letzten Jahres, die zu einer Art Zusammenbruch geführt haben, um endlich nach innen zu gehen und, hier schließt sich der Kreis, herauszufinden, wie sehr ich dem (Alp-) Traum entrinnen will.
    DANKE DANKE DANKE 😇

    1. Danke auch nochmals für die Erinnerung an das Drehbuch, das uns, fertig geschrieben, zeigt, wie sinnlos alle Urteile und Verdammnis sind und wie nur die fortgeschrittene Vergebung uns Frieden bringen kann.

    2. Danke liebe Conny❤️ja alle Ego -Erfahrungen waren da um aufzuwachen,nach innen zu gehen und im Selbst zu ruhen ❤️gemeinsam heilen danke.

      1. Ja, so werden immer wieder alle Egoerfahrungen ein Mittel zum Zweck, wenn wir sie denn nutzen.
        Wenn wir diese Egoerfahrungen nicht mehr brauchen, dann sind wir angekommen, da wo, wo wir immer schon waren.Dann ruhen wir in jedem Augenblick im Herzen Gottes.
        Dann erleben wir hier den glücklichen Traum.
        Danke allen für unser unermüdliches Üben, Praktizieren und Erfahren.
        Danke für unser gemeinsames Erinnern, dass wir eine Ausdehnung der LIEBE GOTTES sind.❤

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