Tageslektion 49

Unser Grundproblem ist Arroganz

Was wir sehen, ist ein Traum. In diesem Traum geben wir uns selbst recht. Mir selbst recht zu geben, ist Trennung. Es ist keine Entscheidung, die in der Vergangenheit getroffen wurde. Es ist eine Entscheidung von Augenblick zu Augenblick. Unsere Wünsche, etwas Besonderes zu sein, sind unsere eigenen gegenwärtigen Fehlschöpfungen, die aus der arroganten Forderung des Egos stammen, weil wir dessen Stimme in den Vordergrund stellen.

Gott und die Seele sind nicht in der Raum-Zeit. Die Zeit endet, wo es kein Vorher und kein Nachher gibt. Wir nehmen, nur einen Schatten des Wirklichen wahr und leben in einer Welt, die von unserer eigenen Erkenntnis, der falschen Stimme, geschaffen und aufrechterhalten wird. Ohne Raum und Zeit gibt es keine Trennung, sondern nur das intensive Gefühl, dass „alles gut ist“. Dieses Gefühl können wir in jeder Situation wahrnehmen, denn es existiert außerhalb von Raum-Zeit, da es die Stimme Gottes repräsentiert, die ewig ist. Durch dieses allumfassende Gefühl der Wahrheit inspiriert zu sein, versetzt uns in die Lage in allem das Richtige zu tun, auch wenn es nur noch wenig mit dem zu tun hat, was wir bisher getan haben.

13 Antworten

  1. Danke Gottfried. Danke Gott und seinem Frieden.
    Es ist der absolute Hammer; Alles ist Gut.
    Einfach und immer und überall anzuwenden. So schön ist es, dies sacken zu lassen und die Stille und den Frieden zu geniessen.
    🙏🙏🙏👍👍👍💜💜💜

  2. Konzert der Stille wer kennt den Film der Gruene Planet da sitzen viele in der Natur und Kuschel und lauschen der Stillen Ewigkeit und haben Spaß 💐

    1. Ja den kenn ich… Ein wunderbarer Film, den es aber leider nirgends mehr zu kriegen gibt…. Vor 20 Jahren hat mir ein Freund eine Kopie gemacht, aber die ist mittlerweile so schlecht, dass man ihn gar nicht mehr anschauen kann…

  3. Es ist wirklich faszinierend, wie Gott mit uns auf unterschiedlichste Kanälen kommuniziert. Heute morgen habe ich Tagebuch geschrieben und an Gott eine Frage gestellt. Ich habe angefangen die Antwort intuitiv aufzuschreiben. Und da erinnerte ich mich, daß ich die Antwort gestern schon auf anderem Wege erhalten habe. Genial. Und so einfach.
    Es hat 40 Jahre gebraucht, um das herraus zu finden. Ich bin mit der Erfahrung aufgewachsen, es gibt niemanden der mir in meiner Not hilft. Eines Tages, auf einem Waldspaziergang kam mir die Erkenntnis. Es hat mich erschüttert und ich habe im Wald geheult. Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Gott wird niemals in meinen freien Willen eingreifen. Ich habe in dem Augenblick zu Gott gesprochen und ihm eingestanden, daß ich es nicht besser gewusst habe, sonst hätte ich ihn schon längst um Hilfe und um seine Unterstützung gebeten. Seit dem bin ich nicht mehr allein auf mich gestellt.

    1. Welch Schoene Er fshrung danke Dir fuers Teilen da gehen wir Alle hübsch auf die Seite und lassen uns gerne sehr gerne führen mit Liebe….

  4. Die Stimme Gottes ist Stille. Das ist schön.
    Auch die Begrifflichkeit STIMME FÜR GOTT. Wir sprechen für Gott, weil er keine Stimme hat. Welche Verantwortung und die Einsicht, wie wichtig es ist, zurückzutreten und öfter mal gar nichts zu sagen statt aus dem Ego heraus vorzuschießen.
    Und jetzt ab in die Stille😊

  5. Das ist so schön. Ich bin inzwischen verliebt in den Kurs. Freue mich jeden Morgen auf die neue Lektion und hätte nie gedacht, wie einfach es für mich ist, den Frieden, der mit einer imensen Entspannung einhergeht zu fühlen und zu erleben, wenn manchmal auch nur für Momente. Das tut sooooo gut und sind solche Geschenke. Ich liebe diesen Weg. Ganz lieben Dank Gottfried Sumser für Dein Wirken, LG Sylvia

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