Tageslektion 200

Die Störung ist nur in uns

Die völlige Akzeptanz von „Es gibt keinen Frieden außer dem Frieden Gottes“ vereinfacht das Leben ungemein. Um Trost zu finden, müssen wir keine äußeren Umstände organisieren, dass sie Bedingungen erfüllen, von denen wir denken, dass sie uns Frieden bringen. Frieden kann nicht in äußeren Bedingungen gefunden werden. Du benötigst keine bestimmte Beziehung, um glücklich und in Frieden zu sein. Frieden kann nicht in einer Beziehung mit einem Bild gefunden werden, das wir als außerhalb von uns wahrnehmen. Alle Bemühungen, äußere Bedingungen zu schaffen, die uns glücklich machen, trösten und Frieden bringen sollen, können niemals erfolgreich sein.

Solange wir daran glauben, dass es einen „Anderen“ gibt, besteht Konfliktpotenzial. Der Friede Gottes ist einer, denn einer ist alles, was es gibt. Wir sind ein Teil des „Einen“. Wir sind dazu eingeladen, die Suche nach Frieden loslassen, wo er nicht zu finden ist, dadurch wird er automatisch in unserem Geist erblühen, denn er ist bereits da. Das bedeutet, dass alles, was unseren Seelenfrieden zu stören scheint, nur aufgrund der Bedeutung, die wir ihm gegeben haben, störend ist. Die Störung ist nur in uns. Das sind gute Nachrichten, denn wenn die Störung nur in uns ist, liegt es ganz in unserer Hand, sie loszulassen. Wir haben in jedem Augenblick die Macht, den Frieden Gottes zu wählen. Wir müssen nur das Vergängliche aufgeben. Überdies haben wir einen mächtigen Freund, den Heiligen Geist, der seine Kraft und Schau mit uns teilt, um uns zu helfen, zu vergeben und loszulassen. Wir sind niemals allein, niemals. Seien wir froh und dankbar, dass es so ist.

7 Antworten

  1. Von den wenigen Nachrichten, die ich noch konsumiere, nehme ich mir jetzt durch dein Beispiel, Gottfried, du hattest es mal erwähnt, das raus, was ich vergeben kann. Nur dazu sind “Nach-Richten” für mich noch relevant.
    Ansonsten ist heute “nicht mein Tag”…, von Frieden keine Spur. Ich will dies vergeben und Unfrieden wird verschwinden.
    Ach und noch was: seit du, Gottfried, gesagt hast “die Heiligkeit in mir grüßt/ segnet die Heiligkeit in dir” ist mir das viel näher gerückt als es ein “Namaste” bisher hätte können, die eigene Sprache ist einfach nah am eigenen Herzen, für mich jedenfalls. Auf einmal sehe ich, was “eine Augenhöhe” bedeutet, freu.

  2. Immer weiter, immer weiter. Die Situationen erscheinen wie die Perlen an der Schnur… Überforderung, „das schaff ich nicht“, das kann ich nicht…. Ja, bin ja auch nur der, der alles weitergibt… an EINEN, der besser weiß, was damit zu tun ist.. Vertraue, Vertraue…

  3. Wo ist ein jemand, ein getrennter Körper, der dies hier schreibt?
    Wo ist jemand, der hässlich oder schön sein könnte?
    … etwas richtig oder falsch machen könnte?
    Geburtstag haben könnte?

    Wir sind kein Körper, wir sind frei!
    unschuldig, wehrlos, frei von Angst, Schuld und Schmerz, machtvoll in der unvergänglichen, einen Liebe …
    Eins mit dem EINEN…

    innige Dankbarkeit, dies alle Zeit hier üben und mit der Lernhilfe Körper zum Ausdruck bringen zu dürfen.
    Wir Körper-Eiswürfel in der Wasserschüssel…🤣🙏

    Danke lieber Gottfried, für deinen unermüdlichen Liebesdienst.❤️

    1. Dem kann ich mich nur anschließen, und das sanfte „Klartextreden“ von Gottfried finde ich sehr hilfreich. Danke,Gottfried!

  4. Die heutige Lektion ist doch das perfekte Geschenk zu meinem heutigen Geburtstag 🙏 KEINE WEITERE SUCHE- keine Bemühungen, günstige Bedingungen zu konstruieren…. DER FRIEDEN GOTTES , seine sanften Umarmungen, alles ist bereits in und um uns … ICH BIN FROH UND DANKBAR, DASS ES SO IST. 🙏. Und – danke für die Worte und unermüdliche Unterstützung 🙏

  5. Danke lieber Gottfried, für die Ermutigung, den Weg nun nicht mehr zu verlieren und für die Erinnerung, dass wir schon einmal soweit waren.
    Immer wieder spielt das Ego uns Streiche und wir vergessen, darüber zu lachen,.und das macht uns so hässlich. Wer will das denn noch?
    🙏🙏🙏

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