Ein Kurs in Wundern – Entstehungsgeschichte und Auswirkungen

In den vielen Jahren des Lernens und Lehrens, aus fast jeder spirituellen Tradition, habe ich nichts so wertvolles gefunden wie den Kurs in Wundern, den ich entdeckt habe, als er erstmals veröffentlicht wurde.

Wenn man EKIW wirklich versteht und anwendet, ist es sehr gut möglich, dass es das spirituell fortgeschrittenste Buch ist, das je geschrieben wurde. Inwiefern ist der Kurs also anders? Es transferiert Christus Bewusstsein, ohne Umschweife in unseren ausgetrockneten Geist. Es ist das höchste reinste Material, aus dem Geist Gottes geschrieben.

Ein Kurs in Wundern ist wie ein Kurs in spiritueller Psychotherapie. Aber anstatt uns lediglich über spirituelle Psychologie zu unterrichten, verwandelt das Material, tatsächlich unsere Psyche – unser Herz und unsere Seele. Es verändert unseren Geist, unser Denken und unser Sein. Es tut dies auf energetische Weise, gewöhnlich ohne, dass wir uns dessen bewusst sind und wir es kaum bemerken.

Dennoch stellt das Buch selbst fest, dass dieses Material nicht das einzige Mittel für eine solche Transformation ist. Deshalb heißt es auch “Ein“ Kurs in Wundern, nicht “Der” Kurs in Wundern. Das bedeutet, dass die Hauptkonzepte des Kurses sicherlich auch anderswo zu finden sind, auch wenn die Form und der Stil der Lehren sehr unterschiedlich sein können.

Helen Schucman war die ausgewählte, Schreiberin des Kurses. Sie erhielt das Material direkt aus dem Geist Jesu in ihren eigenen Geist (und bewies damit, dass Wunder aus der Erkenntnis entstehen, dass Geister verbunden sind). Nichtsdestotrotz fand sie das Material und seine Texte ziemlich herausfordernd, was verständlich ist, wenn man bedenkt, dass sie eine klinische Psychologin war, die begann, “Stimmen” zu hören. Es war auch nicht hilfreich, dass sie eine Atheistin/Diagnostikerin war, von der verlangt wurde, das Werk Gottes zu tun. Es half auch nicht, dass ihre Familie jüdisch war, aber die Stimme, die sie hörte, identifizierte sie als die Stimme Jesus.

Helen fragte Jesus warum sie auf solche Widerstände traf, den Text nieder zuschreiben. Jesus erklärte ihr, dass er ihr in ihrem früheren Leben als Essenerin vorausgesagt hatte, dass er eines Tages zu ihr zurückkehren und sie auffordern würde, sich mit ihm zusammen an einem wichtigen Projekt für die Menschheit zu beteiligen. 

Er erklärte ihr auch, dass sie dieses Material erst in ihrem nächsten Leben erhalten sollte – dann wäre sie völlig bereit, es zu akzeptieren. Aber er kam wegen der “alarmierenden” Notwendigkeit einer Transformation auf der Erde  früher zu ihr. Er sagte Helen, dass er vor der vereinbarten Zeit zu ihr gekommen sei, was dann als Grund dafür angegeben wurde, dass sie geistig und emotional nicht bereit für das Material sei, deshalb ihr Widerstand. 

Nichtsdestotrotz schrieb Helen und tat, wozu sie sich bereit erklärte, sie schrieb “Ein Kurs in Wundern” – was an sich schon ein Wunder ist.

Helen soll mit ihrem Prozess, den Kurs zu erhalten, bis zu ihrem Tod gerungen haben. Dennoch wusste sie irgendwie von der Authentizität des Materials mit seiner Quelle als Jesus und setzte weder ihren Namen auf das Buch, noch profitierte sie jemals von dem Material. Auch hier war ihre Beteiligung an der Durchgabe des Materials, Teil der Erfüllung eines “Seelenvertrags”, den sie mit Jesus hatte.

Wenn das Material von EKIW dich als Leser erreicht und in deiner Seele nachklingt, bedeutet das, dass du auch mit dem Herzen von EKIW und den Lehren des Christus-Bewusstseins mitschwingst. In der Antike akzeptierte man, dass es tausend Leben dauern kann, bis man zur Erleuchtung gelangt, und dann auch nur, wenn man sich für viele dieser Leben engagiert.

Dann kam Buddha und erkannte, dass die Erleuchtung in einem einzigen Leben erreicht werden kann. Und jetzt teilt Jesus in “Ein Kurs in Wundern” mit, wie wir innerhalb eines Jahres einen unermesslichen Wandel erreichen können. Unter dem Strich gilt: Je klarer und kraftvoller das Lehrmaterial, desto größer wird der Wille und die Wirkung sein, und je eher werden wir Ergebnisse, die unsere ganze Welt zum positiven beeinflusst, sehen. 

Eine Antwort

  1. Helen wird sicher dafür Tausende an Jahren “gespart” haben, während sie dieses Werk nicht nur früher als geplant niederschrieb, sondern selbst wohl durchlebte, -transformierte.
    Wenn ich bedenke, wie sehr ich beim Lesen schon Widerstände kenne, wie muß es ihr als renommierte Psychiaterin gegangen sein und das zu einer Zeit, wo es noch indoktrinierter / rigider hier zuging, insbesondere bezogen auf Religiosität versus “Wissen”schaften.
    Wie gut, daß sie im Weltlichen / Beruflichen Bill Thedford an ihrer Seite hatte! Danke euch und allen, die dieses Werk wie alle Übersetzungen kompromißlos wie präzise hüten!

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