Tageslektion 95

Der Superkleber des Egos

Das aufgeblähte „Ichlein“ verdeckt unsere tief sitzenden negativen Überzeugungen über uns selbst, die wir so lautstark verteidigen. Solange wir das Ego bitten, uns hierbei zu helfen, identifizieren wir uns mit einer wechselnden, sich verändernden Identität, die von Umständen außerhalb von uns abhängt, und ängstliche Gefühle und Überzeugungen auslösen können. Ja, sie ist kapriziös, unsicher, verworren und zerbrechlich. Nur das Selbst, das wir sind, hinter dieser Parodie, ist die Wahrheit; aber das Ego kann nicht sehen, was wir sind, weil es blind für die Wahrheit ist. Es versteht nicht, dass du ein Selbst bist, vereint mit deinem Schöpfer und alles MIT deinem Schöpfer tust. 

Was uns in der Welt hält, ist schuld. Schuld ist der Superkleber des Egos. Wir halten an der Schuld fest, um unser eingebildetes, individuelles, getrenntes Selbst zu bekräftigen, das uns in der Illusion gefangen hält und uns die Wahrheit unserer Realität, so wie Gott uns geschaffen hat, vorenthält. Wir können die Illusion der Welt erkennen, indem wir die Schuld von außerhalb des Traums betrachten. Jesus lädt uns ein, bei ihm zu sitzen, wie in einem Theater, und unsere Fehler mit stillem Vergnügen zu betrachten oder zumindest mit Sanftheit seine Hand zu halten, wenn uns das hilft. Dadurch bekommen wir eine Distanz zu unserem Drama und sind dann in der Lage, sanft darüber hinwegzuschauen.

8 Antworten

  1. Lieber Gottfried, diese Auslegungen sind für mich ein Geschenk des Himmels, „nach Hause kommen“, berührend, verbindend, heilend, zutiefst, morgens und durch alle Tage hindurch, mind blowing und vibrieren in allen Zellen – so grenzenlos dankbar 🙏🏻 ❤️

  2. Liebe Alle im EINS,
    diese Lektion ist krass. Ich wälze das alles in meinem Kopf und versuche es zu fühlen. Aber eine Frage kommt da immer wieder hoch: Warum existieren und agieren wir überhaupt als einzelne Körper und Personen, wenn wir doch EINS sind? Wenn wir so mächtig sind, Schöpfung sind, warum leben wir in Trennung und laden immer wieder Schuld auf uns bzw. denken, dass es so wäre? Warum begeben wir uns dann überhaupt freiwillig in diese niedrigen Frequenzen? Danke für UNSERE Antwort!

    1. Danke für deine Frage.. Regt zum Nachdenken an… Ja, WARUM?? Vielleicht, weil wir einfach ausprobieren, was erfahren wollen? Warum schaun wir uns Krimis an oder sehr spannende Thriller? Wie Kinder, die oft sehr “wilde Kerle” sein wollen im Rollenspiel… Und trotzdem wissen sie immer, dass sie das nicht sind…
      Sei herzlich gegrüßt und hab noch einen schönen Abend 🤩Marie-Anne 🌈

  3. Lieber Gottfried,
    Seitdem ich den Kurs in Wundern, vor ein paar Jahren, entdeckt habe, hat sich in meinem Bewusstsein sehr viel verändert….
    ich hatte, bzw habe immer noch, viele , viele Bücher, in die ich nicht mehr hinein schaue….
    Heute bin ich soweit, dass ich in Wahrheit nur noch dieses eine Buch ” brauche ” vom Kurs in Wundern….
    jeden Morgen, wenn ich deinen Worten lausche, welche du als Lehrer und als Schüler sprichst, fühle ich mich angekommen, fühle ich mich zuhause,
    das gibt mir für diesen Moment unendlich viel Kraft und Zuversicht.
    es hält nur noch nicht den ganzen Tag an.

    mein Leben ist bisher heftig gewesen, ich habe mir scheinbar ne Menge Aufgaben ausgesucht, welche ich lösen kann oder will … ??
    Inzwischen ist mein Bewusstsein so weit, zu erkennen, dass meine Berufung ist, zu dienen im göttlichen Sinne…
    ich weiß, ich bin wie Gott mich schuf 🙂

    ich bin göttliche Anwesenheit und meine Aufgabe ist es das Licht und die Liebe auszustrahlen….

    mein Auto hat das Kennzeichen LOS LL 999 – jeder darf erkennen : Liebe und Licht = Leben

    mein Wunsch war es Mama von 4 Kindern zu SEIN.
    Das 4.Kind kam 1999 zur Welt und brachte ein mächtiges Päckchen mit,
    seit seinem 4.Lebensjahr hatte mein Paul schon 13 Kopfoperationen und war in meiner Begleitung schon ungezählte Male in Krankenhäusern….meistens Charité Berlin.
    Paul hatte mir als kleines 4 Jähriges Kind ganz natürlich erzählt wie er mich für dieses Leben ausgesucht hat…. er sah mich auf der Erde und hat Gott gefragt: ” kann das da meine Mutter werden ? ” und Gott hat gesagt, :” Ja, die kannst du nehmen, die hält das aus …”

    Durch diese vielen Krankenhaus Aufenthalte und das Gefühl mein Sohn ist ein Versuchskaninchen….habe ich mich verändert und Alternativen gesucht und
    sie sind mir erschienen…..Ich durfte zum Beispiel 2011 die Bioenergetische Meditation kennenlernen und damit viele Menschen liebevoll begleiten…..dabei bin ich glücklich, ein göttlicher Kanal zu sein und die Kraft und die Liebe Gottes fließt und nutzt dieses Körperchen als Kanal und viele Menschen fühlen sich dabei und danach glücklich und voller Energie ! DANKE, DANKE, DANKE.

    JA, und mein Sohnemann hat schon wieder neues Wachstum im Kopf – dieser Gehirn Tumor ist aus Schulmedizinischer Sicht gutartig , jedoch hat Paul durch die Raumforderung heftig Schmerzen und ist inzwischen blind.
    ich lebe mit Paul seit 2003 alleine und bin manche Tage mega erschöpft und wünsche mir so sehr eine Auszeit ….

    Ich habe deine Lebensgeschichte gelesen und freue mich so sehr, in welcher Ehrlichkeit du uns teilhaben lässt und welche wunderbare Veränderung sich entwickelt hat und wie wunderbar, dass du Silke kennenlernen durftest und wie wunderbar ihr gemeinsam die göttliche Energie vergrößert …

    ich möchte so gern dabei SEIN – ich fühle mich immer zuhause , wenn ich den Kurs in Wundern lese oder höre, wenn ich Silke lausche – manchmal habe ich das Gefühl mit Maria Magdalena verbunden zu sein.
    Wenn ich vor dem Jesus Bild in meinem Wohnzimmer stehe, fühle ich mich EINS mit Jeschua und der Christus Energie –
    das ist soooooooo wundervoll und ich möchte ein Teil Eurer Kommunitie SEIN – vielleicht auf dieser Ebene dem passenden Wegbegleiter begegnen ….
    immer wieder DANKE lieber Gottfried, für deine wohltuenden Worte , welche du als Schüler und Lehrer, des Kurses in Wundern zu mir, zu uns allen, rüber bringst

    Namaste ‘ mein Göttliches grüßt dein Göttliches

    Herzensgrüsse kommen jetzt von Heidi – meine Eltern gaben mir den Namen Heiderose…

    als sie sich damals liebten, in der Natur, unter Birken , im einer Heidelandschaft umgeben von Rosen ….da sagten sie, sollte heute ein Kind entstanden sein und es ist ein Mädchen, dann nennen wir es :
    HEIDEROSE …

    Halleluja – und so war es 🙂

  4. Mit Jesus im Kino. Die Film ist an manchen Stellen sehr gruselig und zum Fürchten. Da ich in diesem Film nicht mitspiele, sondern nur Zuschauer bin und das sogar mit Jesus an meiner Seite, darf ich erkennen: Ich bin ein Selbst, vereint mit meinem Schöpfer, eins mit jedem Aspekt der Schöpfung und grenzenlos an Macht und Frieden. Danke für die Kinokarte, Gottfried!

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