Tageslektion 83

Wahres Glück liegt im inneren Frieden

Unser einziges Ziel ist es, glücklich, friedlich und zufrieden zu sein – unabhängig von äußeren Umständen, Plänen oder Aufgaben. Doch wie oft verknüpfen wir unser Glück mit der Erledigung unserer To-do-Liste? Ist unsere Erlösung wirklich davon abhängig, ob wir Einkäufe tätigen, eine Steuererklärung einreichen oder andere Pflichten erfüllen?

Wenn wir uns an unsere wahre Funktion erinnern, sind wir nicht länger gezwungen, diese äußeren Ziele als den Sinn unseres Lebens zu betrachten. Natürlich gibt es Dinge, um die wir uns kümmern müssen, doch jede Situation kann eine Gelegenheit sein, inneren Frieden zu finden. Sobald der Frieden zur Priorität wird, erkennen wir, dass unser wahres Glück in der Funktion liegt, die Gott uns gegeben hat. Anstatt an starren Vorstellungen festzuhalten, was wichtig ist, können wir lernen, loszulassen und dem zu folgen, was unser Herz uns zuweist.

7 Antworten

  1. VATER unser, segne heute unsere Augen. Wir sind DEINE Boten, und wir möchten die herrliche Widerspiegelung DEINER LIEBEsehen, die in allem leuchtet. Wir leben und bewegen uns in DIR allein. Wir sind von DEINEM ewigen Leben nicht getrennt. Es gibt keinen Tod, denn der Tod ist nicht DEINWILLE. Und wir weilen da, wo DU uns hingetan hast, in dem Leben, das wir mit DIRund allen Lebewesen teilen, um so wie DUund ewiglich ein Teil von DIR zu sein. Wir nehmen DEINE GEDANKEN als die unseren an, und unser WILLE ist mit dem DEINEN ewig eins. Amen.“ L. 163

  2. Ja, das Herz. Es wird gern in spirituellen Lehren angeführt.
    Vor allem aber von spirituellen Lehrern und Schülern, insbesondere den Weiblichen, wird es gern genommen als die maßgebliche Größe, das schon vorhandene Gute, als das, dem man nur zu folgen bräuchte.

    Nicht selten wird es auch zur Rechtfertigung „benutzt“, dass ein Klärungs-, Lern-, Veränderungsprozess (für einen selbst) nicht nötig wäre.

    Ich halte das für einen Irrtum und für absolut aus dem Ego kommend: „Du musst nichts tun, begreifen, folge nur deinem Herzen und alles ist gut“.

    Ob nun „Du musst nur deinem Herzen folgen“ oder „Tue, was dein Herz dir sagt“ oder „Ich musste es tun, denn es war in meinem Herzen“, sehr selten wird erwähnt, dass das Herz so, wie es ist, genauso „verworren, beschädigt, wahnvoll“ ist wie unser Geist.

    Unser Geist braucht einen Schulungsprozess, unser Herz, damit einhergehend, einen Läuterungs- oder Reinigungsprozess.

    Aus diesem Grunde finden sich in den Evangelien und auch in anderen Lehren klare Hinweise auf die Notwendigkeit einer „Herzreinigung“ oder „Läuterung des Herzens“.

    Aussagen wie „Euer Herz ist eine Mördergrube“, „In der dunklen Höhle des Herzens liegt eine Perle verborgen“, „In den Tagen des Endes werden aus den Herzen der Menschen schlangen und Skorpione kommen und die Menschen werden erschrocken ausrufen „Woher kommen diese?“ weil sie vergessen haben, dass sie selbst sie dort gezüchtet und genährt haben“ weisen darauf hin.

    Ich halte es für einen (fatalen) Irrtum zu glauben, man könne hier in dieser Welt auf irgend etwas setzen, das aus sich selbst gut wäre. Ich verstehe es als einen Vorwand oder Trick an, alles doch beim Alten zu lassen und sich eben (doch) nicht auf die Schulung durch den Heiligen Geist einzulassen.

    Das versuchen wir alle immer wieder und darum ist es für uns ein Weg, ein Prozess in der Zeit – obwohl es das eigentlich nicht ist.

    Die sogenannte christliche Kirche oder Religion ist das Beispiel dafür, wie die Lehre des Christus verdreht und „auf diese Welt angewendet“ wurde.

    Nein, hier in dieser Welt „steht alles auf dem Kopf“ und bis zuletzt werden wir uns irren, uns doch am Alten festhalten wollen.
    Die Verhaltensweisen der Jünger Jesu, in den Evangelien beschrieben, demonstrieren das deutlich.

    Das macht überhaupt nichts. Es ist einfach so. All das ist im Prozess der Heilung enthalten.

    Daran vorbeikommen zu wollen durch die Behauptung, hier wäre etwas gut, wie eben zum Beispiel das Herz, heißt „Ich weiß, ich erkenne selbst richtig – ich brauche hier keinen (wahren) Lehrer“.

    Aber auch hier bin ich befähigt wahrzunehmen und zu entscheiden: Ist das wirklich so?

    1. Heiliger Geist schau du mit mir danke

      So wurde alles, was vorher falsch beurteilt – und daher falsch gesehen – worden war, in der gemeinsamen SCHAU wiedergutgemacht.

      Die wahre Vergebung hat dem SOHN GOTTES alles wiedergegeben, was er vorher nicht gewollt hatte – LIEBE, FRIEDEN, FREUDE und EWIGES LEBEN ohne Gegenteil.
      Alle Schuld und alle Sünden sind vergeben, da der SOHN GOTTES endlich eingesehen hat, dass es weder Schuld noch Sünde jemals gegeben hat.

    2. Vielen Dank Claudio. Das spricht mir aus dem Herzen! 😀 😉
      Du hast sehr gut erklärt, wieviel subtiler Druck mit der Aussage “ Das hat mein Herz mir gesagt “ ausgeübt werden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert