Tageslektion 47

Ohne „Ihn“ können wir nichts tun

Wir müssen uns die Situationen in unserem Leben ansehen, die wir mit Angst besetzt haben. Nur wenn wir unsere Furcht, unsere Ängste, unsere Schwächen und unsere tiefe Unsicherheit zugeben, können wir sie ablegen. Wenn wir mit dem Heiligen Geist verbunden sind, wird alles, was wir tun, mit seiner Kraft in Einklang gebracht werden. Alles, was wir tun, wird ein Ausdruck „Seiner“ Liebe sein. Seine Führung ist immer da, aber solange wir auf die Stimme des Egos hören, wird die Führung des Heiligen Geistes nicht gehört werden.

Wenn wir auf „Ihn“ ausgerichtet sind, gehen wir mit Leichtigkeit durch jede scheinbare Schwierigkeit. Jede Herausforderung wird zu einer Gelegenheit, Frieden zu lernen. Jeder Kummer wird zu einer Gelegenheit, die Liebe zu wählen. Dies steht im Einklang mit der Lehre Jesu: Ohne „Ihn“ können wir nichts tun. Wir sind dazu übergegangen, unsere Individualität als ein wertvolles Gut zu akzeptieren. Das ist es, worum es bei der Trennung geht. Wiedergeboren zu werden bedeutet zu erkennen, dass unser Weg uns Angst, Depression, Furcht, Stress und letztlich ein Gefühl des Alleinseins, der Traurigkeit und der Sinnlosigkeit gebracht hat. „Wozu das alles?“, fragen wir uns? „Warum kann ich keinen Erfolg erleben, egal, wie sehr ich mich anstrenge?“ Oder: „Warum bleibt mir das Glück ständig verwehrt?“ Oder: „Warum bringen mir meine Beziehungen keine Freude?“ Friede und kann Freude niemals losgelöst von unserer Verbindung mit Gott erfahren werden.