Tageslektion 40

Die Ursache des Leids

Es ist wichtig, dass wir uns nicht schuldig fühlen, wenn wir nach Vergnügen suchen, wie wir es definieren. Solange wir noch glauben, dass unsere Identität ein Körper ist und wir uns unzulänglich fühlen, werden wir in der Welt nach Vergnügen suchen. Jesus hilft uns jedoch zunehmend zu erkennen, dass es in der Welt keine Befriedigung gibt und unser einziges wahres Glück darin besteht, zu erkennen, was wir sind. Unsere Freude kommt aus dem Gefühl von Liebe, Frieden und Freude im Geist und nicht aus etwas in der Welt der Formen.

Unser ganzes Unglück ist eine Folge des Glaubens, dass wir von Gott getrennt sind, und jedes Problem, das wir haben, ist die Folge davon. Tatsächlich ist die Teilung von Gott und unsere Entscheidung für das Ego unsere einzigen Probleme. Die Trennung ist die Ursache unseres Leids und Elends. Das Sühneprinzip ist die Gewissheit, dass wir uns nicht von Gott trennen können und es auch nicht tun. Wir sind immer noch eins mit Gott. Gott ist immer bei uns. Deshalb können wir sicher sein, dass er uns begleitet, wohin wir auch gehen, d. h. seine Gegenwart ist immer bei uns. Wir sind nie auf uns allein gestellt. Wenn wir dies wirklich akzeptieren würden, könnten wir niemals ängstlich, verärgert oder besorgt sein. Wenn Ängste und Gefühle der Angst und Unwürdigkeit auftauchen, wissen wir, dass wir uns auf die Seite des Egos gestellt haben. Dies ist eine Gelegenheit, unsere falschen Gedanken vorzubringen und sie auf den inneren Altar zu legen und sie dem Heiligen Geist zu übergeben.

8 Antworten

  1. Ja, so einfach und doch manchmal scheinbar schwer. Heute habe ich immer wieder in einer Streitsituation wiederholt:“ Ich bin gesegnet als der Sohn Gottes und bin voller Liebe.“ Fühlen konnte ich es in diesem Moment nicht…die Liebe…Jedoch hat der Leitgedanke mir eine Atempause verschafft. Ich war erstaunt, wie verlockend es war der Wut, dem Streit nachzugeben. Ich konnte mich tatsächlich noch fragen:Was willst du? Wahrheit, Heiligkeit oder Ego… Es war für mich schwer aus den negativen Emotionen rauszugehen, weil die scheinbare Verletzung so schmerzhaft war. Beobachter konnte ich nicht mehr sein. Ich war schon involviert. Jedoch war die Konfliktsituation nicht mehr so heftig .

  2. Liebe Schwester Gottfried!
    Was hab ich heute wieder gelacht, über Deine saloppe Art des Vortragens…. einfach Herr-lich:-)
    Ja, ich weiß ja, dass die Schwester kein Witz sein sollte. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass die heilige Bratwurst da oben ebenso humorvoll ist, und alles ganz leicht sein darf!
    Ich höre Dich seit Herbst 21, .. was eine gemeinsame Entwicklung, den allerherzlichsten Dank Dir für dies Geschenk!
    Gottfried , rock das Ding bitte weiter, Segen über Segen für Dich, DANKE 🙂

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