Tageslektion 37

Solange wir unsere Überzeugungen festhalten, wird nichts funktionieren

Es wird deutlich, dass wir alle, unabhängig davon, was wir in der Welt zu tun scheinen, die Aufgabe haben, der Welt Heilung und Segen zu bringen. Dazu müssen wir uns unserer Urteile und Missstände bewusst werden, damit sie losgelassen werden können und Segen durch uns kommen kann. Es geht nur darum, die Art und Weise, wie wir jetzt sehen, zu ändern. Mit dieser Änderung sehen wir die Welt, als gesegnet, weil die Welt einfach das widerspiegelt, was in unseren Köpfen vorgeht. Wenn wir mit Weitblick schauen, sind wir mit dem Heiligen Geist verbunden und der Segen fließt auf natürliche Weise durch uns hindurch. Wir glauben nicht, dass wir heilig sind, wenn wir uns für das Ego-Denksystem entscheiden, das die Welt durch Verurteilung wahrnimmt. Projektion schafft Wahrnehmung, d. h. was wir in uns selbst gewählt haben, sehen wir auch im Außen.

Wenn ich mich als unzulänglich und benachteiligt sehe, sehe ich eine Welt, die mir ständig Freude, Glück, Freiheit und Überfluss vorenthält. Ich ziehe Erfahrungen in mein Leben, die das widerspiegeln, was ich von mir selbst halte. Wir können sehr hart daran arbeiten, Überzeugungen, die wir im Kopf haben, zu überwinden, indem wir Strategien entwickeln, wie wir in der Welt erfüllter und reicher sein können, aber solange wir die Überzeugungen, die wir im Kopf haben, nicht ansehen, wird nichts, was wir tun, funktionieren. Wir versuchen ständig zu beweisen, dass unsere Überzeugungen über uns selbst wahr sind. Solange wir bei diesen Überzeugungen recht haben wollen, werden wir nicht offen dafür sein, sie loszulassen. An ihnen festzuhalten ist unsere Art, Recht über uns selbst zu haben.