Tageslektion 361

Die Zeit des Zweifelns ist vorbei

Es gibt Zeiten in unserem Leben mit diesem Kurs, in denen die Dinge scheinbar schlechter werden. Wir haben vielleicht eine Scheidung durchgemacht, unseren Job verloren oder einfach mehr Unruhe in unserem Geist bemerkt als vor Beginn dieses Weges. Für das Ego ist dies ein Zeichen dafür, dass der Kurs nicht funktioniert. Jesus versichert uns, dass alles hilfreich ist und alle Dinge zum Guten zusammenwirken, außer in der Wahrnehmung des Egos. Daher brauchen wir uns nicht über die Ereignisse in unserem Leben aufzuregen. Die Veränderungen sind immer wertvoll, auch wenn wir sie zu diesem Zeitpunkt vielleicht nicht so sehen.

Die Situationen, die in unserem Leben entstehen, ermöglichen uns, die Dunkelheit des Egos klarer zu sehen. Es war schon immer da, aber wir waren uns seiner Anwesenheit nicht immer in dem Maße bewusst, wie wir es jetzt sind. Wenn wir den Geist beobachten, werden wir uns unserer Motivationen bewusster. Die Beobachtung unserer Motivationen und Absichten ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Auflösung. Es ist nicht die Zeit, zu verzweifeln. Zu verzweifeln, wie lange es dauern wird, das Ego aufzulösen, und wie sehr wir daran gebunden zu sein scheinen, ist nur eine Abwehr gegen die Wahrheit. In der Erfahrung des heiligen Augenblicks sehen wir, dass dies so ist. Wisse einfach, dass das Licht immer in stiller Beständigkeit hinter der Dunkelheit leuchtet. Es wartet nur auf unsere Akzeptanz. Verschiebe es nicht auf eine unbestimmte Zukunft.

8 Antworten

  1. Ein alter Groll zeigt sich, worin liegt der Wert, dass mein Sohn sich das Leben nahm, wo er doch den Kurs gelesen hat, oder zumindest einen Teil, ich weiß es nicht, hat nicht darüber gesprochen, ich fand den Kurs in seinen Sachen.
    Ich habe den Kurs in den Dachboden verräumt, ein halbes Jahr später sagte eine Stimme im Traum zu mir, ich solle den Kurs runterholen und lesen.
    Von da an gab es keinen Tag an dem ich nicht darin gelesen hätte, habe die Lektionen gemacht, verstanden habe ich damals rein gar nichts, aber ich blieb dran.
    Das ist jetzt 13Jahre her, ich habe seither einen gewissen inneren Frieden gefunden,
    Ich weiß, ohne den Kurs hätte ich den Weg heraus aus meiner eigenen Dunkelheit nicht gefunden.

    1. Doch der Groll hat seine Kraft verloren, er ist als Gedanke noch hier, doch ohne innerer Beteiligung, so als würde er nicht mehr zu mir gehören.
      Ich schaue ihn an aus der Ferne, und er zieht vorbei.
      Er hat seinen Schrecken verloren.
      Gleichmut dehnt sich aus.

    2. Aus der Vereinigung von Seele und Geist keimt ein neues Bewusstsein. Dieses neue Bewusstsein äußert sich als ein inneres Licht, das die Finsternis vertreibt, als intensive innere Wärme, mit der ihr euch niemals einsam fühlt, auch wenn euch alle verlassen haben, als üppiges Leben, das ihr überall sprudeln lasst, wo eure Füße  euch hintragen; als Ströme der Kraft, die ihr dem Aufbau und der Verwirklichung des Reiches Gottes widmet, und auch als Freude, als unbeschreibliche Freude, sich mit dem ganzen Universum, mit allen hochentwickelten Seelen, verbunden zu fühlen und selbst ein Teil dieser Unermesslichkeit zu sein und schließlich als Gewissheit, dass keiner euch diese Freude nehmen kann… In Indien nennt man diesen Bewusstseinszustand das Buddha-Bewusstsein und bei den Christen die Geburt Christi.«

  2. Ja schöne ! Her😇Leitungen von Rupert-Gedanke
    Von Texten aus „ein Kurs in Wunder“
    . https://youtu.be/_m_IHnlPNEA?si=u6j7IhaFotD8Px9t
    Hoffe das sich niemand 🙏 daran stört 🙏 !
    Ist in Englischer Sprache , aber für alle Geister die es verstehen dürfen 🤩 ,
    vielleicht ein dimensionsübergreifendes EIN😇Sichts-Ereignis 🙏
    Alles Liebe von mirzudirzuwir = 1 😇 und sonst ist da keins !

  3. Ich tue mir sehr schwer mit dem ich habe mich getäuscht. Ich kann nur ständig den heiligen Geist um Hilfe bitten. Danke Gottfried für deine Ehrlichkeit und hingebungsvolle Zugänglichkeit.

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