Tageslektion 312

Das Geschenk an dich und die Welt

Jesus sagt uns im Handbuch für Lehrer, dass das Ergebnis sicher ist, wenn wir das Geschenk geben. Uns zu sorgen, ob es angenommen wurde, bedeutet einfach, bei unseren selbstzerstörerischen Gedanken zu bleiben, anstatt uns und unseren Brüdern Freiheit zu gewähren. Unsere Urteile und verurteilenden Gedanken beeinträchtigen alle unsere spirituellen Bestrebungen nach Heilung und Erleuchtung. Wir müssen uns nicht selbst verurteilen, wenn wir Urteile fällen; uns selbst zu verurteilen ist der gleiche Fehler wie unsere Schwestern und Brüder zu verurteilen. Wir sind dazu aufgerufen, unsere Gedanken einfach ohne Urteil zu beobachten und bereit zu sein, mit unseren Wahrnehmungen falsch zu liegen.

Die Prüfungen und Leiden unseres Lebens bieten uns perfekte Gelegenheiten, unsere Fehlwahrnehmungen zu korrigieren. Das ist der einzige Zweck, den es in dieser Welt gibt. Der einzige Zweck unserer scheinbaren Probleme und Fantasien darüber, was wir für unser Glück zu brauchen glauben, besteht darin, zu lernen, dass nichts ohne unsere Zustimmung geschieht. Jetzt haben wir die Wahl, wie wir es sehen. „Ist es das, was ich anstelle des Himmels und des Friedens Gottes haben möchte?“

9 Antworten

  1. Danke, danke der tiefen Worte .
    Genauso erfahre ich sie. Nach vielen Jahren Lernen des Kurses , wundere ich mich selbst wie es mich stetig anzieht , mit zieht . Es geschieht etwas wie ein Donner in meinem Feld , wie angewurzelt bleib ich stehen , atme , handle , als sei nichts geschehen .
    Und doch , es ist nicht mehr wie es war.
    All das was ich bisher im Kurs lernte ist praesent .
    Dankbar, freudig,leichten ❤️ens gehts weiter.
    Èin Knoten hat dich geoeffnet . Danke, danke.

  2. Mein Wunsch den Traum
    der Trennung zu träumen

    Ich öffne meine Augen und schon
    gebe ich meinemTraum
    nach Trennung Raum.
    Ich hier – du nicht ich dort,
    so denke ich in einem fort.
    Egal wohin ich schaue
    worauf ich meine Hoffnung nach Frieden baue.
    Mir Mühe gebe und verwalte, damit ich alles
    um mich herum zusammen halte.
    Alles wonach ich strebe, alles wofür ich
    scheinbar lebe.
    Glück suche, das doch nicht bleibt,
    mir Frieden wünsche, es doch endet
    in Trennung und Streit
    in Leid und Krankheit
    Hoffnungslosigkeit.
    Das ist meine Traum Sicht –
    so ich auf das scheinbar Wahre
    im Aussen blick.
    Doch schaue ich immer nur zurück,
    hab keine Ahnung und bin mir sicher
    ich habe den Überblick.
    Ich weiß, was falsch ist oder gut
    was wer machen soll oder besser nicht tut.
    Warum fehlt mir dann die Freude,
    die Leichtigkeit und der Mut?
    Fühle mich klein und schwer,
    suche voller Ungeduld – wer ist daran schuld?
    Ich kann es nicht sein- du bist so gemein!
    Das ist mein Traum, mein Spiel
    spiele es scheinbar so, wie ich es will.
    Das war mein Wunsch lange Zeit
    bin ich jetzt bereit, das aufzugeben
    um aufzuwachen
    aus des Traumes Dunkelheit?
    Mir endlich von DIR zeigen zu lassen,
    was ich kann nicht in Worte fassen.
    Will nach innen gehen
    schließe meine Augen, sie nicht taugen
    die WAHRHEIT zu sehen.
    Hier lerne ich jetzt mit dem offenen Herzen
    der LIEBE zu sehen
    um den Weg gemeinsam zu gehen
    der uns führt zurück
    aus dem Traum
    ins lichte, unendliche, göttliche Glück.

    von ganzem Herzen Ruth O.

    1. Liebe Ruth, hab tausend Dsnk für dein wundervolles, mich berührendes Gedicht.
      Genauso ist es für mich. Danke🙏
      In Liebe🥰
      Barbara

  3. Auch von mir ein Dankeschön für dein Teilen, liebe Sabine. Es tut gut, zu lesen, dass nicht nur mir diese Rückfälle geschehen und man glaubt, es nicht zu schaffen. Da sind immer noch Widerstände, die geheilt werden möchte.
    Da hilft nur konsequentes Abgeben an den Heiligen Geist und die Ausrichtung darauf, dass Gottes Wille für uns vollkommenes Glück ist.

  4. Oh ha 😮 genau so ein Ego Szenario konnte ich gestern wie einen Sog in mir beobachten; alles lief in mir ab wie ein sehr schlechter Film: Vorwürfe, Kampf, Angst zu verlieren…
    Keine Erinnerung mehr an den Kurs, an meine Ziele, Wünsche, alles wie weggefegt!!!
    Dann die Selbstvorwürfe, schlechter Schlaf, mieses Gefühl: Du kriegst ES nicht hin!!!
    Um 4 Uhr den Podcast vom vergangenen Jahr gehört… schon etwas beruhigt.
    Und jetzt, da ich die Worte soeben gehört habe, fühle ich mich tatsächlich gesehen, getragen von dem dahinter stehenden Geist.
    Ich kann ES nicht allein… Heiliger Geist, hilf du mir, den Anteil in mir zu heilen, der immer noch kämpfen möchte; ich schaffe es nicht.
    Danke und beruhigt möchte ich nun NEU beginnen. 🙏☀️♥️

    1. Liebe Sabine,
      Danke für deine Offenheit. Mir geht es oft, sehr oft ähnlich.. Die Erkenntnis, es nicht alleine zu schaffen, häufig nicht da.
      Danke für die Erinnerung.
      In liebevoller ❤️Verbundenheit
      Barbara 🥰

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