Übernimm Verantwortung für deine Projektionen
Im Zustand der Trennung betrachten wir den Geist als etwas Privates, das allein und in einem Körper eingeschlossen ist – getrennt von den anderen. In diesem Zustand der Trennung glauben wir, dass wir Gott angegriffen haben. Mit der Vorstellung, dass ein Angriff etwas bewirkt, was wir wollen (unsere Trennung von Gott), greifen wir einander durch unseren Konkurrenzkampf und unsere Urteile an. Wir halten Abstand voneinander und projizieren Schuld auf diejenigen, die wir für unseren Zustand verantwortlich machen, damit andere als schuldig angesehen werden. Was wir tun, was unserem Bewusstsein verborgen bleibt, ist, ihnen Schuld zuzuweisen, damit wir uns im Vergleich dazu als unschuldig betrachten können. Es ist eine falsche Unschuld, denn wenn wir anderen Schuld zuweisen, bewahren wir sie auf diese Weise.
Täglich sehen wir Verbrechen, Gewalttaten und Fehlverhalten, aber mit Heilung sehen wir all diese Verhaltensweisen zunehmend als tiefe Rufe nach Liebe und Verständnis. Bis dahin sind wir lediglich dazu aufgerufen, die Verantwortung für den Wunsch zu übernehmen, in unseren Brüdern Schuld zu sehen, und zu erkennen, dass dies aufgrund unseres unbewussten Selbsthasses aus unserem eigenen Geist projiziert wird. Jedes Mal, wenn wir bereit sind, die Verantwortung für unsere Projektionen zu übernehmen und um Heilung zu bitten, wird die Trennung aufgehoben und wir erkennen zunehmend unsere Gleichheit.
4 Antworten
Ihr Lieben🥰,
Heute bin ich sehr im Zweifel, ob das alles was bringt, Wut und Angriff, in dem Wissen, dass ich mir das selbst antue. Bin wie festgeklebt. Kann mich nicht rühren. Wann hört das endlich auf… Ich bitte, bitte, bitte den HL. GEIST, NIMM DU DAS…. Bin ich wirklich bereit und ist die Angst vor der Liebe zugroß? Eine Stimme flüstert : Dranbleiben…. Reicht dafür die Kraft… Einfach loslassen, das kostet keine Kraft.
Einfach?
Alles Liebe🥰 für euch 🙏❤️
Mein Traum
meine Reise durch Zeit und Raum
Wie lange will ich noch in Ihm verharren,
auf Schuld und Urteil starren.
Ängstlich kauernd in dunklen Ecken mich verstecken, vor den Bildern, die mich so erschrecken. Die sich ständig zeigen,
wann wird dieser Alptraum weichen?
Endlich enden, sich zu etwas Neuem wenden?
Ist’s jetzt genug geträumt-bin ich bereit
alles loszulassen, was in mir noch nach Schuld und Urteil schreit?
Den Finger ausgestreckt, zeigt er auf dich-
dabei bist du der Spiegel, der liebevoll erinnert mich. Was fehlerhaft und hart von dir, mir erscheint- sind in Wahrheit nur meine Gedanken, ist was mein Verstand über mich selbst meint.
Im tiefsten Innern spür ich, will ich dir dafür danken. Doch noch halt ich fest an selbst gemachten Schranken, an Gitterstäben-
scheinen mir Halt und Sicherheit zu geben,
sind vertraut.
Nur ins Licht hab ich mich nie getraut,
noch nicht einmal geschaut auf die offene Tür-
blieb lieber hier, gab alle Schuld dafür dir.
Ist jetzt Zeit, mich endlich aufzumachen,
mich zu traun mutig alles anzuschaun.
Wende meinen Blick nach innen.
Ich bin bereit, unsere Reise kann beginnen.
in sanfter Liebe Ruth
Was für ein Gedicht !!!
So klar, so wahr – das Ego wird entlarvt !!!
Ich bin auch bereit !!!
Würde mich freuen liebe Ruth über eine Fortsetzung deines Gedichts „unsere Reise nach innen kann beginnen“.
Auch in sanfter Liebe Bernadette
Danke
Gott first zu Wohle Aller
Welch Freude im Dranbleiben
fuehlen, erkennen, anschauen, verneinen,, entscheiden, abgeben,
Vor Allen Dingen will ich jetzt das Licht in Dir sehen danke
So dass ich das eine mit dir teile 🙏👀🙏♥️ausgeglichene Freude 🌺