In Wahrheit bist du frei, weil Gott frei ist
Wir sind mit unseren Schwestern und Brüdern und mit Gott untrennbar verbunden. Wenn ich glaube, dass ich klein, begrenzt oder gefangen bin, dann glaube ich, ohne es bewusst zu bemerken, dass auch Gott begrenzt sein muss. Denn was ich über mich denke, denke ich letztlich über Ihn, da wir nicht getrennt sind. Solange ich mich als Gefangenen im Körper sehe, mache ich Gott zum Gefangenen meiner eigenen Überzeugungen. Ich sehe nicht mehr, dass Liebe grenzenlos ist. Ich glaube, dass Leben sterben kann, dass Körper leiden, und Zeit mich beherrscht. All das sind Gedanken, die mich fesseln. Doch Gott und sein Sohn können nicht gebunden sein. Die Liebe kennt keine Grenzen.
Oft merken wir gar nicht, dass wir diese Überzeugungen mit uns herumtragen. Wir misstrauen der Liebe, weil wir gelernt haben, dass sie weh tut, uns verlassen oder enttäuschen kann. Wir haben Angst, uns ganz zu öffnen, weil wir glauben, verletzt zu werden. Doch dieses Misstrauen spiegelt nur unseren Glauben wider, dass Gottes Liebe ebenso unsicher oder launisch sei. Der Kurs hilft uns, diesen Irrtum zu erkennen, dass Liebe nicht verletzen kann, und Gott uns nicht in eine Welt der Angst gesetzt hat. Wenn ich also spüre, dass ich mich gefangen fühle durch Krankheit, Geldsorgen, Beziehungen oder den Körper, dann ist das kein Beweis dafür, dass ich wirklich begrenzt bin. Es ist nur ein Hinweis darauf, dass ich gerade an Begrenzung glaube. In Wahrheit bin ich frei, weil Gott frei ist.
Eine Antwort
Ihr Lieben
Wie schnell kann uns ein sehr unangenehmes Ereignis das mich zuerst in einen Schock versetzt hat, lähmen und an die Welt binden. Doch durch die stetige Praxis mit dem Kurs es an den HEILIGEN GEIST zu übergen, hat sich die Anhaftung von mir gelöst. Ein befreiendes Gefühl stellt sich ein. Danke, dass es so ist. Segen für uns.