Tageslektion 263

Unsere heilige Sicht sieht alle Dinge als rein

Der Schein ist nicht die Realität. Es sind Schleier über der Realität, die sich verschieben und verändern, je nachdem, was auf sie projiziert wird. Sie repräsentieren die Überzeugungen, die wir in unserem Kopf für wahr halten. Somit sind Erscheinungen Rückmeldungen, die uns unsere Überzeugungen zeigen. Jeder Anschein von Begrenzung, Mangel oder Verlust zeigt uns lediglich, dass wir an Begrenzung, Mangel und Verlust glauben. Mit der Hilfe des „Inneren Lehrers“ lernen wir, über diese Erscheinungen hinaus auf die Realität der reinen Liebe zu blicken.

Wenn es den Anschein hat, dass jemand wütend oder destruktiv ist, besteht unsere Aufgabe darin, zu erkennen, dass dies nicht der Person entspricht, die sie ist. Mit dieser Erkenntnis können wir einen Schritt zurücktreten und den Heiligen Geist in unserem Geist bitten, dass wir so sehen können, wie Christus sieht. Wir müssen das Aussehen oder die Handlungen nicht lieben. Wir sind eingeladen, die Wahrheit über den Schein hinaus zu lieben, denn nur die Liebe ist real. Durch dieses Erinnern lehren wir uns selbst die Wahrheit. So werden wir lernen, dass wir keine Körper sind. Wir sind immer noch leuchtender Geist, immer noch so, wie Gott uns geschaffen hat. Das ist es, was uns die Schau Christi über uns und jeden zeigt.

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