Tageslektion 258

Eine wichtige Frage an dich

Der Frieden Gottes ist jetzt für dich wie für in seiner absoluten Vollständigkeit verfügbar, solange wir unsere Aufmerksamkeit jedoch auf unsere leeren, sinnlosen Ziele richten, entgeht uns dessen Existenz. Was wir in dieser Welt für wertvoll halten, bezeichnet Jesus als „Spielzeug und Tand der Welt“. Wir konzentrieren uns auf Einkaufen, Karriere, besondere Beziehungen, Glücksspiel, Unterhaltung, Macht, Prestige, Aufmerksamkeit, Urlaub und alle möglichen Dinge, von denen wir glauben, dass wir sie benötigen und sie uns glücklich machen.

Letztendlich gibt es eine Frage, die wir alle irgendwann beantworten müssen: Könntest du all dies jetzt aufgeben? Diese Dinge sind nicht von Natur aus schlecht, und wir müssen sie nicht aufgeben, wenn wir noch an ihnen hängen und glauben, dass sie etwas Wertvolles zu bieten haben. Wir müssen nur erkennen, dass sie nicht die Quelle unseres Glücks sind. Tatsächlich halten sie uns von unserem Glück ab, weil sie uns nichts bieten. Es ist hilfreich, diesen Gedanken im Hinterkopf zu behalten, denn dann wird die Bindung an diese Dinge erheblich verringert und fällt schließlich ganz weg.

5 Antworten

  1. Ich kann die Frage sehr gut nachvollziehen und mir geht es oft ähnlich.
    Letztendlich geht es um unsere Urteile und Bewertungen einer Situation und da machen wir in der Regel große Unterschiede.
    Und Vergebung bedeutet das Aufgeben unserer Urteile, wenn ich das richtig verstehe.
    Die Übung ist daher, in Frieden zu sein mit dem was ist.
    Wenn die Sonne scheint bin ich glücklich und in Frieden und wenn es regnet eben auch. Oder ich lasse mir den Frieden und das Glück nicht nehmen, nur weil ich im Stau stehe.
    Es gibt soviele kleine Übungsfelder im Alltag, wo wir uns dessen Gewahr werden können und uns entscheiden können, wie wir eine Situation betrachten möchten.
    Wenn wir immer das Absolute sehen, dann macht es uns Druck und die Aufgabe erscheint zu gross.
    Und der Kurs ist ja auch ein Übungsfeld, der uns Stück für Stück helfen soll, unser EGO oder konditioniertes Ich immer mehr aufzugeben, damit sich unser wahres Sein zeigen kann.
    Und wenn ich heute in diesen noch ziemlich unberührten Tag gehe, weiss ich es wird Situationen geben, in denen ich lernen darf meine Urteile aufzugeben.
    Mal sehen, wie es mir gelingt und Danke für die Erfahrungen, in denen ich das lernen darf.
    Alles LIEBE ❤️😊🌈

  2. Ich verstehe schon, dass ich / wir in einer Illusion /meiner Projektion leben.
    Aber wo ist der Grad zwischen a) ich nehme die schönen Dingen des Lebens an, erfreue mich daran, mache mich jedoch nicht abhängig davon

    und

    b) ich lasse alles los (das Gute und das Schlechte) mache garnichts mehr da ich auch die Ziele losgelassen habe.
    Setze mich auf meine Couch/Strassen und verweile in der Erinnerung, dass ich Licht und Liebe bin, bis ich verkomme?

    Die guten Dinge/Ziele lassen uns doch wenigstens einen schönen Traum/Ilusion kreieren.
    Ziel ist das Erwachen.
    Aber auch nach dem Erwachen ist Donnerstag.

    Was nun….

    Liebe Grüße
    Tatjana

  3. Die einzige Frage dabei ist, was ich zu verlieren glaube?!
    Ist es indessen ein Opfer nichts aufzugeben, und alles zu gewinnen?
    Das Ego ist nichts, Gott ist alles!
    Es gibt keinen Kompromiss!
    Mich an Gott als mein Ziel zu erinnern, impliziert, die Welt als mein fälschlich angenommenes Ziel zu vergessen!
    Die Deutung des Ego von der Erlösung ist durchschaut, und da sie nicht mehr wertgeschätzt wird, kann sie losgelassen werden!
    Ein Wunder ist gekommen um eine müde Welt zu segnen!
    Halleluja

  4. Kann ich DAS SPIEL der KONZENTRATION auf das Äußere aufgeben???? Es ist meine Entscheidung. JETZT und IMMER ❤️ und immer wieder JETZT mit aller SANFTHEIT!!! Danke GOTT!! Danke GOTTfried ❤️ ein SCHLÜSSEL in das Sanfte vergeben und ein SCHLÜSSEL zu meiner inneren Tür!!!!

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