Tageslektion 246

Durch einen bewussten Willensakt in die Freiheit

Der „Sohn Gottes“ im Kurs bezieht sich nicht nur auf Jesus oder ausschließlich auf alle unsere Brüder und Schwestern, dazu gehören auch wir selbst. Der Maßstab für die Qualität unserer Beziehung zu Gott sind die Beziehungen, die wir zu unseren Mitmenschen und zu uns selbst haben. Unsere Liebe zu unseren Brüdern und Schwestern spiegelt die Liebe wider, die wir zu Gott haben. „Wir können den Weg zu Gott nicht finden, solange Hass in unseren Herzen haben“. Wenn ich dir in irgendeiner Weise Schaden zufügen möchte, kann ich weder Gott noch mich selbst erkennen. Und wenn ich mich selbst, der ich Gottes eigener Sohn bin, in meinen Gedanken herabwürdige, werde ich nicht in der Lage sein, die Liebe Gottes zu mir oder meine Liebe zu „Ihm“ wirklich zu erkennen.

Das Ego ist ein Angriffsgedanke, es glaubt, dass es Gott angegriffen und Erfolg damit hatte. Es sieht, dass sich dieser Kampf in jedem um uns herum widerspiegelt, und projiziert seine Angst und seinen Angriff auf alles, oft in subtilen Verkleidungen, manche tragen sogar den Namen „Liebe“. Der Kurs lehrt uns, dass es „entscheidend“ ist, den Hass und den Angriff in uns selbst aufzudecken. Wir sind aufgefordert zu erkennen, dass unser Hass in unserem Ego-Selbst und nicht außerhalb davon ist, bevor wir ihn loswerden können. Die Fetzen des Hasses, an die wir uns klammern, müssen als das gesehen werden, was sie sind, und gegen sie entschieden werden. Durch einen bewussten Willensakt wollen wir zum Ausdruck bringen: Ich entscheide mich, deinen Sohn zu lieben. Die Entscheidung für die Liebe ist die Entscheidung für Gott und die Entscheidung für das Selbst.

5 Antworten

  1. Die Inflation des Egodenksystems schreitet unaufhörlich voran, bis wir es als völlig wertlos beurteilt haben, und aufgeben, an das Licht des reinen Geistes.

  2. Wunderbar die Definition : „zu lieben bedeutet……“von heute! Immer wieder ein großes Dankeschön ,Gottfried, für das Mit-teilen mit uns allen!

  3. Wir sind tatsächlich verrückt genug, uns selbst immer wieder beweisen zu wollen, dass wir sterben können.
    Bis wir aus freien Stücken beschließen, uns nicht mehr selbst zu kreuzigen.
    Angstfreiheit kann uns nicht aufgezwungen, aufgedrängt werden.
    Doch können wir jetzt beschließen, das Opfer der Angst freudig zu geben.
    Was bedeutet das Aufgeben von nichts?

    1. whow, du hast es auf den Punkt gebracht und lässt erkennen, wie “Schall.und.rauch” alles ist. danke für deine Mitteilung für uns alle…alles liebe Christine

  4. Vater. zeige mir much SELBST zu Lieb wie Seinen Sohn SELBST
    Direkt danke 🌿🙏jetzt genau jetzt will ich so sein wie Gott mich schuf und genau jetzt will ich meine Brüder und Schwester und die Welt so fuehlen wie Gott die Liebe die Freude der Frieden die Sanftmut die Leichtigkeit die Schoenheit uns erschaffen hat daaaaanke,
    Will ichlein recht haben oder Gluecklich sein ❤️🌿

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