Tageslektion 21

Es gibt etwas zu tun

Wenn wir den Geist wirklich heilen wollen, müssen wir die erforderliche Arbeit leisten, um anders zu sehen. Der hier angeführte Grund für unseren Mangel an Schau ist unsere Wut. Noch wichtiger ist, dass wir denken, dass Wut durch Ereignisse, Umstände und Menschen außerhalb unseres eigenen Geistes erzeugt wird. Mit anderen Worten, wir rechtfertigen unseren Ärger durch das, was andere getan haben.

Wir können nicht anders sehen und heilen, wenn wir glauben, dass unsere Rechtfertigungen richtig sind. Wir mögen unsere „kleinen“ Irritationen als unwichtig abtun, aber Jesus erinnert uns daran, dass es keine Hierarchie der Illusionen gibt. Eine ist nicht größer oder kleiner als die andere. Jede Emotion, die unseren Frieden blockiert, verdient unsere Aufmerksamkeit, insbesondere wenn wir erkennen, dass unter dem leichten Stich der Verärgerung eine intensive Wut liegt. Solange wir unsere wütenden Gedanken nicht als das erkennen, was sie sind, nämlich das Ergebnis unserer Schuld, ist kein Raum für Heilung möglich.

23 Antworten

  1. Vielen lieben Dank Gottfried, für diesen auch wieder so hilfreichen Podcast!! Ja, einen Riesenwut auf mich selbst konnte ich aufdecken: dass ich es trotz alle ‚Mühe‘ nicht geschafft habe, wieder gesund zu werden. Wo es doch heisst: Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit. Ich will die Wahrheit annehmen. Total.
    Hingabe an das was ist, mein Körper JESUS übergeben, tiefe Wut auf mich selbst aufdecken und abgeben.
    Wie erleichternd!! Danke Danke Danke

  2. Wut ist eine kraftvolle Energie, daher will das Ego sie nicht hergeben, Zerstörungswut, die sich einen Ausdruckskanal suchen muss.

    1. Im Volksmund sagt man, dass jeder sein Binkal zu trage hat, ich glaube es ist dieses Zornbinkal, man sieht es schon bei kleinen Kindern.
      Davon nährt sich das Ego, von dieser desdruktiven Energie.

      1. Angst und Hass gehen immer zusammen.
        Während wir die Angst als Schwäche sehen, sagt uns das Ego wir sollen angreifen, uns zurecht wütend fühlen, das wäre Stärke.
        Doch Angst und Angriff sind eine Illusion.

  3. Habt Ihr vielleicht eine Antwort oder Idee was die Schuld mit der Wut zu tun hat.
    Schuld ist ja die Schuld der Trennung aber warum Wut 🤔
    Vielen Dank ♥️

  4. Ho’oponopono bedeutet auf Hawaiisch ‚in Ordnung bringen‘ und ist ein traditionelles Verfahren zur Aussöhnung und Vergebung. Mit diesen vier Sätzen beginnt die Vergebung und das Verzeihen, denn du übernimmst auf diese Weise die Verantwortung für dein Denken und Fühlen. Du entscheidest dich damit, positiv und vergebend auf die Verletzung, die durch eine Person bzw. Situation entstanden ist, zu schauen.

    Die Vergebung ist weniger für den anderen als vielmehr für dich selbst wichtig. Denn DU bist es, der leidet, wenn du einem anderen Menschen Vorwürfe machst und glaubst, er ist deiner Vergebung nicht würdig! Der Schmerz und der Energieverlust entsteht dann in dir. Und viele von uns tragen diese enorme Last lange Jahre mit sich herum, gerade auch in Bezug auf Eltern oder ehemalige Partner. Die Befreiung von dieser Last beginnt, wenn du im Stillen und in Gedanken an dieser Person bzw. Situation folgende Sätze sprechen kannst:

    Es tut mir leid.
    Bitte verzeih mir.
    Ich liebe dich!
    Danke.

    1. Es tut mir leid.
    Dies beinhaltet das Gefühl der Reue, das Eingestehen von Fehlern und den Wunsch nach Frieden. Durch diesen positiven, liebevollen Akt drückst du den Wunsch nach Frieden und Heilung aus.

    2. Bitte verzeih mir.
    Dieser Satz zeigt deinen Mut, dich mit all deinen Verletzungen zu offenbaren. Und deine Bereitschaft, eventuelle weitere Verletzungen mit Liebe und Vergebung zu beantworten. Diese Art zu denken, setzt enorme Lichtkräfte in deinem Herz und deiner Seele frei!

    3. Ich liebe Dich.
    Hiermit drückst du die bedingungslose Akzeptanz der Fehler anderer aus. Und du respektierst damit die Handlung deines Gegenübers, auch wenn sie für dich in dem Moment schmerzhaft war. Jeder handelt auf seine Weise immer bestmöglich – und kein Mensch handelt in jeder Situation immer in vollkommen angemessener Weise. Wir alle machen Fehler, dafür sind wir hier. Indem du anderen ihre vermeintlichen Fehler oder Schwächen aktiv vergibst, befreist du dich selbst aus deiner Opferrolle.

    4. Danke.
    Dankbarkeit setzt enorme, positive Kräfte frei und ist hier ein Ausdruck des Verstehens und Erkennens von Heilung mittels Vergebung.

    1. Liebe Ju, dir danke dir von Herzen für deine Erläuterungen zum Vergebungsritual von Ho’oponopono .Vor längerer Zeit habe ich ein Ho’oponopono-Seminar besucht und es auch eine Weile geübt. Durch deine Worte rutscht mir die Bedeutung der einzelnen Sätze tief in mein Bewusstsein. Vorher habe ich es noch nicht so tief verstanden. Danke🙏

  5. Ich würde jetzt am liebsten für den Rest des Tages nur noch Danke Gottfried sagen für diesen unfassbar Augen-öffnenden Podcast. Wie konnte mir diese Thematik bisher entgehen??? Ich freue mich auf üben und anwenden in meinem Tag. Dickes Danke!!!!

  6. Gottfried spricht heute von der Wut in mir selber. Wenn ich die Wut entdecke, übergebe ich sie dem HG zum transzendieren oder??? Danke für eure Antwort🙏🙏🙏

    1. Ja denke es ist wichtig sie erstmal zu erkennen diese Wut, durch die Lektion praktizieren und der Heilige Geist wird es für uns tun….
      So wertvoll diese Lektion, spüre oft noch so viel Wut, das hilft mir Heute so sehr…Danke lieber Gottfried

    2. Diese Frage habe ich mir auch gestellt, befürchte jedoch, dass es ehrlich gesagt mein Ego ist „das übergeben“ will und damit „den Ausgang“ kontrollieren (schnell alles weghaben) möchte. Wie seht ihr dss?
      Lg

      1. Ich gebe nicht sofort ab, sondern lasse die Gefühle zu, die hochkommen und spüre hinein. Als Gottfried von der Wut in mir gesprochen hat, sind plötzlich Tränen gelaufen. Auch jetzt steigen sie wieder hoch. Ich werde weiter nachfühlen und bitte dann den HLG, die auf dieser Wut basierenden Bilder und Gedanken, auch wenn ich nicht weiss, was sie genau bedeuten oder woher diese Wut kommt, in meinem Geist zu heilen. Ich bitte ihn jeweils auch diese Bilder zu nehmen, da ich sie nicht mehr brauche.

    3. Es tut mir Leid
      Ich verzeihe mir
      und danke ich liebe mich

      Es tut mir leid
      Bitte verzeih mir
      und danke ich liebe dich

      Das ist die Wahrheit und Wirklichkeit aus der Gottes Familie des Friedens der wir Alle sind 🙏
      Ho oponopono
      Kurs in Wundern
      Alles Vergebung Werkzeuge fuer den Frieden der wir Alle sind
      Welch Gnade einen Schritt zurück zu treten und den Funken Gottes in Dir in mir zu erfahren und zu leben

      Gott an erster Stelle fuer Dich fuer mich
      🙏🥰

    4. anschauen, abgeben
      anschauen , abgeben. ….
      Und ich merke des öfteren, dass ich „es“noch in meiner Hand halte,weil ich es auf meine Art und Weise gelöst haben will…und in meinem Tempo!!
      Umarmung

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