Tageslektion 206

Es gibt keine Welt außerhalb unserer Gedanken.

Das ist eine radikale Aussage, ich weiß, aber eines, das immer deutlicher wird, wenn wir unseren Geist korrigieren. Die Welt ist im Geist, da nichts außerhalb des Geistes ist. Sie ist eine Reflexion dessen, was wir denken und glauben; aber im Moment müssen wir weiter mit den Symbolen der Welt arbeiten und mit allem, was im Geist auftaucht und von dem wir glauben, dass es von Menschen und Ereignissen außerhalb von uns verursacht wird. Dies ist der Grundstoff für Vergebung und Heilung.

Wir können uns entscheiden, mit allem, was auftaucht, glücklich zu sein, denn es dient unserer Heilung. Indem wir die Blockaden der Liebe lösen, unseren Segen bekräftigen und Dankbarkeit ausdrücken, akzeptieren wir zunehmend den Frieden und die Freude, die immer verfügbar sind, da sie durch unsere Schöpfung gegeben sind. Wir haben versucht, „Seine“ Wahrheit durch unsere eigene zu ersetzen. Wir denken, wir seien die Autoren unseres eigenen Lebens, aber es gibt nur einen Autor. Wenn wir glauben, dass wir uns selbst erschaffen haben, dann glauben wir, dass es Gott und etwas anderes gibt. Damit wir existieren können, mussten wir unsere scheinbare Existenz von Gott nehmen. Dies sieht aus wie der Glaube an Dualität, anstatt die Erkenntnis der Einheit. Dies hat zu einem Glauben an Trennung, Unterschiede, unerfüllten Erwartungen und Wettbewerb geführt.

6 Antworten

  1. Genau Obiges ist mir unklar und zwar schon seit Jahren. Seth/ Jane Roberts hat sich ähnlich geäußert. Erschaffe ich mit der Kraft Gottes meine Realität ganz alleine? Alles, was ich außen wahrnehmen ist von mir erschaffen? Was ist mit den anderen Wesen außen? Gibt es sie überhaupt? Erschaffe ich sie auch? Gibt es euch überhaupt? Erschaffe ich eure Antworten auch?
    Oder bezieht sich meine eigene Realität nur auf einen kleinen Bereich und alles andere erschaffen wir gemeinsam?

  2. Danke lieber Gottfried.
    Woher weiß ich, ob es die innerer Stimme ist, die mir was sagst, oder das Ego?
    (z.B. Wenn die Stimme sagt, ich sollte den Schritt, der mein Leben positiv umgekrempelt soll, machen. Sorgen, Ängste entstehen dabei.
    Wenn es Gottes Stimme wäre, gäbe es keine Bedenken zum Wandel, sondern eher Gewissheit, dass es richtig ist?)

    1. Hallo Tatjana, ich weiß, ich bin nicht Gottfried, hatte aber gerade den Impuls zu Antworten.
      Diese Frage habe ich mir auch oft gestellt, weil ich auch manchmal nicht weiß, oder wusste, wann ist es Ego, wann die innere Stimme. Ich habe das so verstanden, das wenn du den Impuls bekommst, dein Leben zu verändern, das das dann möglicherweise auch dran ist. Die Ängste und Sorgen die dabei entstehen, sind die Gedanken (Ego) die dann auftauchen können. Es geht darum, diese Gedanken ruhig Dasein zu lassen und diese dann dem heiligen Geist zu übergeben. Deswegen kannst du ja ruhig den Schritt wagen. Ich weiß ja nicht genau worum es geht, aber das ist ja auf alles anzuwenden. Ich denke, das Vertrauen spielt auch eine sehr große Rolle, das, egal was geschieht, es das richtige sein wird.
      Man kann in solchen Fällen in sich gehen und den Heiligen Geist fragen, was zu tun ist. Dann kommen schon die „richtigen“ Antworten.
      Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen gut beschreiben.
      LG Yvonne

    2. Zu aller erst musst du bereit sein zuzuhören.
      Wie Jesus sagt, alle sind berufen, aber wenige wählen es zu hören.
      Wenn also jemand die Stimme des heiligen Geistes hören will,sollte er sich drei wichtige Fragen stellen.
      1.Höre ich zu ?
      Du musst Aufnahme bereit sein, der heilige Geist ist immer bei dir !
      Du kannst niemals allein sein,aber du musst offen für den reinen Geist sein.
      2.Welcher Art ist die Botschaft die ich empfange?
      Es ist gleichgültig, welche Form die Botschaft besitzt.Was zählt, ist ihr Inhalt.
      Die Botschaft kann in vielerlei Formen zu dir kommen.
      Am wahrscheinlichsten ist es, das sie als Gedanke in deinem Geist auftaucht, sie können aber auch in Form eines Gefühls, einer Intuition oder in seltenen Fällen einer tatsächlich hörbaren Stimme zu dir kommen, oder als etwas, das jemand anderes gesagt hat.Du denkst vielleicht darüber nach, was diese Person gesagt hat, und dir kommt der Gedanke ” ich sollte darauf hören “Das liegt daran, dass das, was wirklich zählt, das Wesen der Botschaft ist. Die Botschaft sollte dir ein Gefühl des Friedens vermitteln. Tut sie dasnicht, stehen die Chancen hoch, daß es nicht der heilige Geist ist.
      Allerdings gibt es eine Ausnahme. Es kann sein, daß der Heilige Geist dir rät, irgendwo nicht hinzugehen. Wenn du so eine Botschaft empfängst, kann es sein, dass sie dir kein Gefühl des Friedens vermitteln, du solltest aber trotzdem darauf hören. Solche Botschaften sind allerdings selten.
      3.
      Bitte ich um Führung, wann immer ich kann ?
      Das macht dich sogar noch offener. Es ist wie eine Einladung an den heutigen Geist, und der Heilige Geist wird auf die winzige Bereitschaft, dich mit ihm zu verbinden, antworten.
      Im kurs heißt es, du sollst den Heiligen Geist fragen: Wohin möchtest Du, dass ich gehe ? Was möchtest Du, dass ich tue ? Und sage auch zum heiligen Geist: Denn Dir möchte ich folgen, gewiss, dass Deine Anleitung mir Frieden bringt.
      Namaste

  3. Im Urlaub gelingt es gut

    Dieses Problem geht mich nix an.

    Heiliger Geist, wie siehstt Du das?

    Ich kann vielee von außen sehen.

    Danje!

  4. 🙏Ichlein trete zurück Gott nimm Du dass schau Du mit mir danke
    Uns Allen einen gesegneten Tag in jeden Augenblick danke 🫱🌹🫲

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