Deine ureigene Kraft
Wir wachsen mit der Überzeugung auf, dass wir bei unserer Geburt in diese Welt gekommen sind, hier als Körper leben und von der Welt um uns herum abhängig sind. Uns wird beigebracht, dass wir etwas brauchen, um glücklich zu sein, mehr Liebe, mehr Erfolg, mehr Besitz. Und weil wir das glauben, fühlen wir uns oft ausgeliefert – den Umständen, anderen Menschen, dem Leben selbst. Wir sehen uns als Opfer: „Das Leben passiert mir“, „Die Welt tut mir das an“. Doch genau hier fängt der Kurs an, unsere Sichtweise zu drehen.
Denn der Kurs zeigt uns, dass es unsere Gedanken sind, die diese Welt scheinbar so real machen. Wenn wir das erkennen, können wir aufhören, nach Schuld im Außen zu suchen. Stattdessen schauen wir ehrlich hin, um zu bemerken, „Was denke ich gerade?“ „Woran halte ich fest?“ Und hier kommt unsere eigentliche Kraft ins Spiel, die Kraft des Heiligen Geistes, der in unserem Geist ist. Wir müssen nichts alleine lösen. Unsere Aufgabe ist es, unsere Gedanken zu beobachten und bereit zu sein, sie dem Heiligen Geist zu übergeben. Nicht, weil wir schlecht sind, sondern weil wir falsch liegen, wenn wir die Welt bewerten. Wenn wir bereit sind, anders zu sehen, zeigt uns der Heilige Geist einen Weg des Friedens, den wir vorher nicht sehen konnten. Das ist der Weg aus dem Gefühl von Ohnmacht: Wir müssen nichts bekämpfen, sondern lernen, anders zu schauen. Und das verändert alles.
4 Antworten
Woran denke ich gerade? Woran halte ich fest?
Scheinbar kann ich mich immer noch nicht von einem Verhaltensmuster lösen, von Wut, die unbewusst in mir ist und Konflikte hervor ruft, von Widerstand gegen bestimmte Verhaltensweisen meines Partner. Jedoch erkenne ich die Muster und möchte in diesem Moment aussteigen, Erlösung…Ich denke ich darf alles sein lassen, was schwer fällt, weil es so schmerzt und triggert. Manchmal weiß ich nicht, ob das Zusammensein, mich an meiner Entwicklung , meinem Wachstum hindert oder es fördert.
Heute habe ich wirklich sehr häufig die Lektion angewandt. Mal dachte ich, da tut sich nix und ab und zu spürte ich eine sanfte Erleichterung. Ich bitte den HL.Geist immer wieder, dass er zu mir spricht. Ich bitte oft um Führung. Oft genug denke ich bzw. Das Ego“ Ob das, was bringt?“
Schleudergsng gerade.
Seid gesegnet im Klassenzimmer der Liebe.
Wie spüre ich die wahre Liebe?
In Liebe Barbara
Liebe Barbara ! Geht es nicht vielen von uns ähnlich wie dir ? Ich kann dich gut verstehen! Das Ego ist sehr trickreich …..wenn es auch scheint dass die Stimme des Heiligen Geistes nicht gleich zu hören ist-wir bleiben im
Vertrauen und in der Bereitschaft die Dinge anders zu sehen und bitten immer wieder um Führung , um Frieden, um Segen für alle !
Lieber Gottfried liebe Silke, und das kleine Hündchen. Gottes Dank für euer Dasein. Ich segne alles danke.
Stimmt, einfach Danke danke danke 🌺