Tageslektion 166

Es ist alles eins

Denken wir einen Moment darüber nach: Ohne Gott gäbe es nichts. Der Klang eines Vogelgesangs oder das Rauschen der Wellen, die an den Strand rollen, der Anblick eines wunderschönen Sonnenuntergangs oder der Anblick eines Vogelschwarms, die am Horizont dahingleiten – nichts, was den Schatz des Lebens symbolisiert, könnte ohne das Ewige sein. LEBEN ist die Grundlage von allem, was wir schätzen, und daher ist es der größte Schatz von allen. „Gott ist in allem, was ich sehe“. Lektion 29

Wir wandern allein „in Elend und Armut“, wenn wir auf das Ego-Denksystem hören, dem der Wunsch nach etwas anderem zugrunde liegt. Wir geben uns nicht mit dem Lebensquell zufrieden. Stattdessen entscheiden wir uns für das Unglück, weil wir nach etwas anderem suchen. Auch nach einer Veränderung suchen wir wieder nach etwas anderem. Deshalb ist jemand, der sich auf das Ego-Denksystem konzentriert, nie lange glücklich, weil der Wunsch nach etwas anderem ihn/sie weiterhin belästigt. Heute werden wir unsere Aufmerksamkeit vom Unglück auf das Glück richten, vom Wunsch nach etwas anderem auf die Wertschätzung für den großartigen Schatz, der immer vorhanden ist. Wir können erkennen, ob wir uns in den Himmel zurückführen lassen wollen, indem wir die Zunahme an Frieden, Liebe und Freude bemerken. Wenn wir Frieden, Liebe und Freude in unser Bewusstsein aufnehmen, spüren wir es. Wir sind eins mit diesen Geschenken. Wenn wir eins mit diesen Gaben sind, geben wir spontan diese Geschenke des Friedens, der Liebe und der Freude weiter. Sobald wir Liebe empfangen, geben wir Liebe. Zur Handlung des Empfangens gehört auch die Handlung des Gebens. Es ist alles eins.