Die Tür zum Himmel öffnet sich von innen
Die Entscheidung für das Glück, für den Himmel, für Freude und Frieden erfordert eine Disziplin, zu der wir nicht immer bereit sind. Wir lassen dem Ego freien Lauf und rechtfertigen und rationalisieren dann, warum wir so fühlen, wie wir fühlen, indem wir etwas außerhalb unseres Geistes dafür verantwortlich machen. Sich für den Himmel zu entscheiden bedeutet, bereit zu sein, mit Hilfe des Heiligen Geistes die Blockaden zu beseitigen, die uns daran hindern, Liebe zu empfangen. Diese Blockaden hindern uns daran, uns der Liebe bewusst zu werden, die wir sind. Wenn wir uns hartnäckig weigern, in Heilung zu investieren, verschließen wir die Tür zum Himmel.
Es gibt ein wunderschönes Gemälde, auf dem Jesus an eine verschlossene Tür klopft, an der sich auf seiner Seite kein Türgriff befindet. Der Türgriff befindet sich auf der Innenseite und muss von uns geöffnet werden. Es liegt an uns, ob wir die Tür öffnen, um ihn hereinzulassen. Wir werden dies tun, wenn wir bereit sind. Es ist unsere Entscheidung. Wir haben den freien Willen und damit die Macht und die Freiheit zu wählen. Jesus wird uns niemals seinen Willen aufzwingen. Wann immer wir bereit sind, Heilung anzunehmen, ist dies unsere Entscheidung, denn es gibt keinen Retter außerhalb von uns. Es ist die Kraft des Heiligen Geistes, die uns im Moment der Trennung gegeben wurde.Klarheit. Gemeinsam.
4 Antworten
❤️Danke für eure Worte, immer wieder eine Bereicherung und Hilfe! Meine Liebe grüßt eure Liebe 🪷
Ein sehr schöner Text von Gottfried und ebenso sehr schöne Gedanken die ihr beide, Gudrun und Claudio, hier teilt. Danke euch. 🫶
Danke 🌺, das ist ein wunderschönes Bild von Jesus und wer sieht das Bild? Die Antwort ist Gewahrsein, Freude und Freiheit. 💓. Alles Liebe
Ja, es liegt „viel mehr“ an uns als an Gott, dem Heiligen Geist, Jesus. Es liegt alles an uns, an mir.
Weder müssen wir Jesus unsere Situation, unsere Schwierigkeiten erklären, noch um Hilfe bitten.
Wir müssen aber uns von Jesus, vom Heiligen Geist unsere Situation, unsere Schwierigkeiten zeigen, erklären lassen.
MaW: Ich weiß nicht, wer und wo ich bin. Weder als ursprünglicher Geist noch als Verworrener.
Ungünstiger noch: Ich meine aber, (es) zu wissen. Ich bin ein „reicher Jüngling“, reich an Meinungen und Ansichten – an Urteilen: „Mir braucht keiner was zu sagen, ich kenne und verstehe auch den KiW sehr gut“.
Aber: Ich leide. Offenbar verstehe ich doch nicht recht, mache mir etwas vor.
Lasse ich mir mit ein bisschen Bereitwilligkeit die Ursache meines Leidens zeigen – die nächste Ursache, von Ursache zu Ursache – wächst die Bereitwilligkeit, mich weiter zu öffnen, den Unterricht, die Führung von Jesus, dem Heiligen Geist mehr anzunehmen – und nicht auf die Stimme des Ego zu hören.
Und es wächst die Dankbarkeit für die Hilfe, den Unterricht, die immer da sind.
Und sicher werde ich auch immer wieder „Bitten“ formulieren. Das ist nur natürlich in solch einer elenden Situation.
Es gibt interessante Ausführungen in den Evangelien dazu.
So sinngemäß: „Wenn du aber betest, gehe nicht auf die Gasse, damit dich die Leute sehen, sondern in dein stilles Kämmerlein (Herz) und bete da.
Mach auch nicht viele Worte, Gott weiß längst, wessen du bedarfst“.
Sehr pragmatisch und nüchtern. Immer wieder eine Einladung zur Stille.