Tageslektion 142

Die weltlichen Wünsche, durch einen tieferen Wunsch eintauschen

Wir sind die Schöpfungen Gottes, und als solches können wir tun, was immer wir wollen. Wir sind hierhergekommen, um Erfahrungen zu machen, und das werden wir auch tun, bis wir feststellen, dass es unserem tieferen Bedürfnis nicht mehr dient. Solange wir noch glauben, dass es hier Vergnügen zu finden gibt, werden wir diese verfolgen. Solange wir nicht erkennen, dass wir uns mit unserem Griff nach dem, von dem wir glauben, dass es uns Vergnügen bereitet, in Wirklichkeit nur noch mehr Schmerz zufügen, werden wir nicht vollständig motiviert sein, es aufzugeben. Was immer uns noch anzieht, kann vom Heiligen Geist genutzt werden.

Auf dieser Reise zu Gott haben wir immer noch Wünsche nach Dingen in dieser Welt. Wir wollen immer noch unsere Unabhängigkeit, unsere Individualität und unser besonderes, einzigartiges Selbst. Wir haben immer noch Angst vor der Hingabe an Gott und vor dem, was sie mit sich bringen könnte. Wir lernen jetzt, unsere weltlichen Wünsche gegen einen tieferen Wunsch einzutauschen – unseren Wunsch, zur Wahrheit dessen, was wir sind, zu erwachen. Heiliger Geist, hilf mir heute, mich daran zu erinnern, was ich wirklich will. Danke, dass Du mir in diesem Traum hilfreich bist. Danke für meinen Bruder Jesus, der mir den Weg durch den „Kurs in Wundern“ aufzeigt und bei mir bleibt, um mir zu helfen, diesen Traum aufzugeben. Danke, dass „Du“ mich lehrst, dass nur das, was von Gott ist, Stärke ist, und dass das, was nicht von „Ihm“ ist, nichts ist.