Tageslektion 140

Niemand kann dir helfen, solange du am Bild der Krankheit festhältst

Wenn wir heute bereitwillig zu „Ihm“ gehen, ohne an etwas festzuhalten, mit erhobenem Herzen und freien Geist, verbinden wir uns mit der Wahrheit. Dies erfordert, dass wir unsere Überzeugungen aufgeben und mit Glauben und Entschlossenheit die Wahrheit über uns selbst annehmen. Wir leeren unsere Hände und Herzen von störenden Gedanken, damit wir hören können, wie die Quelle zu uns spricht und uns daran erinnert, wer wir sind. Lassen wir uns Krankheit heute nicht als Beweis dafür nehmen, dass wir mit uns selbst recht haben und Gott deshalb im Unrecht sein muss. Lass heute Frieden in deinen Geist einkehren, indem du all deine Gedanken der Besonderheit, des Urteils und des Schmerzes in “Sein” heilendes Licht bringst.

Niemand wird uns vor den Gedanken retten, die wir hegen, wenn wir uns weigern, sie aufzugeben. Wir sind für unsere Gedanken verantwortlich, und wir müssen sie bereitwillig ans Licht bringen. Wir haben diesen Gedanken Macht verliehen und können nun unsere Entscheidungen infrage stellen. Wenn wir uns entscheiden, an ihnen festzuhalten, entscheiden wir uns aktiv dafür, die Liebe fernzuhalten. Jetzt können wir eine andere Wahl treffen. Dies ist nicht nur ein Heilmittel für Krankheiten, sondern ermöglicht die Heilung jedes Problems, mit dem wir konfrontiert sind, ob es sich um ein finanzielles Problem, Einsamkeit, Verzweiflung oder den Glauben an einen Mangel jeglicher Art handelt. Wir müssen erkennen, wie sehr wir diese Gedanken hegen und welchen Zweck sie erfüllen, indem sie uns von der Wahrheit fernhalten. Sie halten uns in der Welt und im Körper verwurzelt. Die von uns gehegten Gedanken des Urteils, der Opferrolle und des Schmerzes halten die Liebe fern.