Tageslektion 132

Mach es einfach

Bedeutet die heutige Lektion 132, dass du in der Lage sein solltest, Kranke zu heilen und Tote aufzuerwecken? Bedeutet das, dass man Kriege beenden kann, indem man seine Meinung ändert? Oder liegt der Hauptpunkt darin, dass es überhaupt keine Welt gibt?

Ich habe im Laufe der Jahre viele Kursteilnehmer gesehen, die sich in Diskussionen darüber verloren, ich denke nicht, dass wir uns in diesen Gedanken oder Diskussionen verlieren sollten. Der Hauptpunkt der Lektion liegt darauf, worauf wir heute unsere Aufmerksamkeit richten sollten: „Ein Irrer denkt, die Welt, die er sieht, sei wirklich, und zweifelt sie nicht an. Noch lässt er sich davon abbringen, wenn die Wirkungen seiner Gedanken hinterfragt werden. Erst wenn ihre Quelle infrage gestellt wird, kommt die Hoffnung auf Freiheit endlich zu ihm.“

Mit anderen Worten: Es geht uns überhaupt nicht um Auswirkungen. Wir achten nicht darauf, ob es Krankheit, Krieg, Tod usw. gibt oder nicht. Wir sind stattdessen auf folgende Weise nach innen gerichtet: Was ist die Quelle dieses Gedankens, den ich jetzt denke? Ist es Ego oder Wahrheit? Wenn es ein Egogedanke ist, lasse ich ihn los, weil es ein Ego ist. Wenn ich spüren kann, dass es ein Gedanke der Wahrheit ist, denke ich, darüber nach und/oder folge ihm, je nach Bedarf. Sobald wir die heutige Lektion auf diese grundlegende Praxis reduzieren und sie praktizieren, tun wir, was beabsichtigt ist. Es ist der „mach es einfach“-Geist-Kuss.

13 Antworten

  1. Ich stehe unter Schock. Der heutige Leitgedanke reißt mir den Boden unter den Füßen weg.
    Zu erkennen, dass mir die Welt nichts mehr bedeutet, ich weiß nicht was ich denken noch fühlen noch sagen soll. Alles löst sich auf. Gibt es jemanden der dies kennt?

    1. Ich stehe unter Schock. Der heutige Leitgedanke reißt mir den Boden unter den Füßen weg.
      Zu erkennen, dass mir die Welt nichts mehr bedeutet, ich weiß nicht was ich denken noch fühlen noch sagen soll. Alles löst sich auf. Gibt es jemanden der dies kennt?
      Das Gefühl losgelöst von allem zu sein.

      1. Ich kenne das Gefühl auch liebe Christine ☺️Und kann mich den wunderbaren Zeilen von Stefanie nur anschließen.
        Ich durfte / darf aber auch jedes Mal spüren , wie das Vertrauen wächst und der „ Boden immer stabiler „ wird .
        Wir können nie tiefer fallen wie in Gottes Hand 🙏💜.

    2. Liebe Christine,
      ja, ich kenne das Gefühl….
      ohne Boden, viele Fragen und doch ein Impuls, der Dich führt…. der Dir sagt:
      Ja
      Gehe weiter….
      Du wirst geführt…
      in Liebe …
      Vertraue….
      die scheinbare Leere ist gefüllt mit Liebe…
      Wir gehen gemeinsam …
      im Eins
      ❤️

      1. … und
        manchmal hat mir die eine Lektion den Boden unter den Füßen genommen…. und ich wusste nicht, wie es weiter geht…
        am nächsten Tag, hat die nächste Lektion den Segen gegeben….

        Vertraue, liebe Christine…

        ❤️

        1. Liebe Stefanie, Deinen WUNDERBAREN Worten kann ich mich nur anschließen 🙏💞 Wir werden geführt in LIEBE… Lasst uns immer VERTRAUEN, auch wenn uns die Welt – scheinbar – den Boden unter den Füßen wegzieht 🐛💥🦋💕💖💞

  2. 2Ich mache die Welt von allem los, wofür ich sie hielt, und wähle meine eigene Wirklichkeit an ihrer statt.

    So heißt es im EKiW.
    Ich verstehe den letzten Satz nicht.
    Meine Wirklichkeit ist was?
    Nicht die vom Ego?

  3. Herzlichen, herzlichen Dank, lieber Gottfried 🙏🙏🥳 und….ich liebe die Schuhe, 😂wie du sie malst, lieber Sven. 🙏😉

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