Tageslektion 13

Wahrnehmung berichtigen

Das Ziel der ersten 50 Lektionen von „Ein Kurs in Wundern“ ist es, zu erkennen, dass alles, was meine Augen mir zeigen, ein Ausschnitt ist. Es ist ein Bild der Vergangenheit, das in der Zeit eingefroren wurde und als Ersatz für die Realität dient. Sobald wir beschließen, dass das Leben auf eine bestimmte Weise verläuft, sehen wir nur noch unsere Assoziationen. Unser Gehirn rekonstruiert buchstäblich eine leere Hülle, eine Karikatur eines übervollen Lebens, das in jedem Augenblick des Jetzt existiert.

Drei- oder viermal halten wir heute inne und stellen fest, dass wir auf einen egozentrischen Filter unserer Geschichte schauen. Und wir erinnern uns daran, dass, solange wir das weiterhin tun, die unsichtbare Gnade und die unendliche Fülle unsichtbar bleiben. Freuen wir uns heute, unsere auf den Kopf gestellte Wahrnehmung berichtigen zu können. Seien wir dankbar für diesen Kurs, der uns sanft und zuversichtlich die Wahrheit in unserem Geist erkunden lässt.

10 Antworten

  1. FÜR ALLES

    Nur DANKE sage ich
    weil grosse Worte fehlen
    da sie viel zu klein
    zu wenig treffend
    sind für alles was ich meine

    Nur das kleine Wort
    wie eine leere Hand
    die übervoll
    nicht fassen kann
    was sie erhalten hat.

    Gedicht von Vreni Merz D A N K E lieber Gottfried !!! UND ALLE !!!

  2. Danke, daß du uns erinnerst, wie wichtig Langsamkeit und volle Aufmerksamkeit ist.
    Sie führen mich in die Ruhe und in die Stille – dort finde ich Akzeptanz für die Aussagen der heutigen Lektion. Ja, ich fühle , da gibt es Konkurrenz…..und Angst vor dem leeren Raum.
    Macht nix. Danke für mein ehrliches Hinschauen. Danke Gottfried und danke für unsere Gemeinschaft im Klassenzimmer der Liebe !

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