Tageslektion 120

Lassen wir unsere kranken Illusionen los

„Ich ruhe heute in Gott und lasse „Ihn“ wirken
in mir und durch mich, während ich in „Ihm“ ruhe
in Ruhe und in vollkommener Gewissheit“.

Kaum einer von uns hält inne, um darüber nachzudenken, wie viel Bedeutung in der Idee enthalten ist, Gottes Schöpfung zu sein. Wir gehen meist davon aus, dass „Ich bin Gottes Schöpfung“, eine andere Art ist zu sagen „Ich bin ein Mensch“. Das ist bei Weitem nicht der Fall. „Ich bin Gottes Schöpfung“ zu sagen und zu meinen bedeutet, dass es eine allumfassende Beziehung zwischen Gott und uns gibt, sodass wir die Erben von allem sind, was ihm gehört, der Mittelpunkt „Seiner Aufmerksamkeit“. Sind wir bereit, das zu akzeptieren?

Wenn ja, dann müssen wir auch anerkennen, dass alles, was wir über uns selbst glauben, nichts als eine kranke Illusion ist, wie die obigen Zeilen sagen. Wir haben buchstäblich keine Ahnung, wer wir sind, und daher ist die einzig logische Antwort darauf, alles loszulassen – all unsere übernommenen Annahmen über uns selbst aufzugeben und unseren Geist dafür zu öffnen, um die Wahrheit herauszufinden. Herauszufinden bedeutet, dass wir uns von „Einem Wissenden“ (Jesus) sagen lassen, dass unser Vater uns sagt, was wir wirklich sind. Das ist die Bedeutung, die ich in diesen Zeilen sehe: Ich bin Gottes wirklicher Sohn. Das bedeutet, dass alles, was ich über mich persönlich glaube, nichts mehr als eine kranke Illusion ist.. Ich lasse all diese Illusionen los, öffne meinen Geist, „und lasse meinen Vater mir sagen, was ich wirklich bin.“

6 Antworten

  1. Heute ist dein Kongreß-Interwiew online, ich freu mich schon drauf 🙂 Und Anke am selben Tag, Puh, da hab ich zu tun 😀 Nur deswegen habe ich mich angemeldet, ansonsten keine Kongresse mehr. Und seit ich den Kurs “mache”, was immer das genau bei mir heißt, höre und lese ich so gut wie nix anderes mehr, da es nicht mehr paßt für mich. Danke also an Doris und euch schon mal im Voraus für die Interviews!
    Amen 🙂
    Zu den unpersönlichen Beziehungen: ich habe das Gefühl, daß sich “meine” Beziehung zu mir und allem anderen incl. meinem Partner peu a peu verändert, es ist ungewohnt und doch sehr angenehm, es wird unkomplizierter. Das Glück ist immer da, ich “muß” es nur sehen WOLLEN.

  2. Beziehungen zu haben bedeutet Bindung, Besitz, du bist mein, ich bin dein. Bindung an mein Haus, mein Auto, mein Geld, meine Frau. Dann bin ich gefangen, wache eifersüchtig über die Illusion meines Besitzes.
    Ab heute will ich frei sein, beziehungslos und gebe jede Bindung auf. Somit bin ich im Frieden mit der Welt, glücklich und ruhe in Gottes ewigem Licht

  3. Beziehungen zu haben bedeutet Bindung, Besitz, du bist mein, ich bin dein. Bindung an mein Haus, mein Auto, mein Geld, meine Frau. Dann bin ich gefangen, wache eifersüchtig über die Illusion meines Besitzes.
    Ab heute will ich frei sein, beziehungslos und gebe jede Bindung auf. Somit bin ich im Frieden mit der Welt, glücklich und ruhe in Gottes ewigen

  4. Vielen Dank für all die Worte
    Ich habe den Kurs 1998 begonnen und für uns mit dem Buch 2Jahre gebraucht und immer wieder vergessen oder versucht zu praktizieren .heute begleitet mich jeden Tag deine Stimme und gibt mir immer genau die Impulse und antworten auf meine Lebenssituationen .DANKE für diese mögLICHTkeiten .QMR
    Noch eine Frage wie komme ich in den Livestream habe das falsche angetippt 🥲🫣

  5. Diese Lektion, das “ICH RUHE IN GOTT” hat eine gigantische Wirkung auf mich und ich trage es seit Lektion 109 in mir. Heute dann noch die Worte
    ” …und lasse mir von meinem Vater sagen, WER ich wirklich bin.” Da stieg tatsächlich vor in meinem Geist das Bild meines irdischen Vaters auf, und ich wusste, dass die göttliche Liebe auch in ihm, dem linken Atheisten, ist . Egal, wie wir uns oft gegenseitig missverstanden gefühlt haben, es konnte uns nicht entzweien. Ich habe heute gefühlt, wie sehr auch er auf der Suche nach Gott ist, ohne es zu ahnen.

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