Als ich Ende 2018 den Kurs In den Händen hielt fühlte ich sofort eine tiefe Liebe. Ich las das Textbuch mit wachsender Freude und begann auch gleich die täglichen Lektionen.
Im Karneval 2019 nahm ich an einer sogenannten Nubbelverbrennung teil. Als der Scheiterhaufen einigermaßen runtergebrannt war, kam eine Freundin auf die Idee, über das Feuer zu springen und ich machte mit. Dann waren wir schon zu dritt und Hand in Hand sprangen wir zurück….
Ein kräftiger junger Mann sprang uns im selben Moment entgegen, berührte mich an der Schulter und so kam es, daß ich auf dem Scheiterhaufen landete. Ich saß da und fühlte ein Ziepen an der Wade. Ich schrie innerlich
„Oh Nein! Feuer tut weh! Coach (ich hatte vor einer Weile im Gebet mir dem Heiligen Geist besprochen, daß ich ihn ‚Coach‘ nennen darf) wenn es stimmt, was im Kurs steht, dann habe ich jetzt keine Schmerzen. Ich bin kein Körper, ich bin frei….“ Gleichzeitig rollte ich mich aus der Glut und blieb einfach vorgebeugt kniend am Boden, wiederholte „ich bin kein Körper, ich bin frei“ ohne Unterlaß, während meine Freundin versuchte, mein kokelndes Kostüm auszuklopfen. Das gelang nicht so gut und schließlich bat sie mich, die Jacke auszuziehen. Ich stand auf und bemerkte, daß ich hinten „unten ohne“ war. Noch bevor jemand einen Krankenwagen rief oder mich sonstwie aufhielt, lief ich nach Hause. Am nächsten Morgen bemerkte ich riesige Brandblasen an Beinen und Po, hatte aber tatsächlich auch weiterhin keine Schmerzen. Ich dankte im Gebet und hielt 5 Tage die Blasen so steril wie möglich. Dann ging ich doch zum Arzt, der mir sagte, daß ich Verbrennungen 3. und 4. Grades hätte und der kaum glauben konnte, daß auch die Reinigung der Wunden für mich schmerzfrei war. Die Heilung verlief schnell und nur eine hübsche weiße Stelle an der Wade erinnert heute daran. Neben dem unerschütterlichen Vertrauen, daß dieses Wunder mir schenkte, habe ich auch die Freude, daß Menschen, die davon hörten, mir sagten : „Nun kann ich endlich glauben, daß unser Jesus am Kreuz keine Schmerzen hatte“.