Tageslektion 281

Hole dir die Macht zurück

Nichts im Außen kann uns wirklich verletzen. Nur unsere eigenen Gedanken können das tun. Wenn wir traurig, enttäuscht oder verletzt sind, liegt das nicht daran, dass jemand uns etwas angetan hat, sondern daran, was wir darüber denken. Wir vergessen in solchen Momenten, wer wir wirklich sind: unversehrte, geistige Wesen, erschaffen in Liebe. Gottes Gedanken bringen immer Frieden. Unsere eigenen Gedanken, die aus Angst, Schuld oder dem Bedürfnis nach Kontrolle entstehen, bringen immer Schmerz. Wenn wir also leiden, haben wir die Gedanken der Liebe gegen die Gedanken des Egos eingetauscht. Doch die gute Nachricht ist: Wir können das jederzeit ändern.

Du kannst innehalten und dich fragen, ob du das Problem oder die Lösung möchtest. Der Heilige Geist wird uns sofort die Lösung anbieten. Damit holen wir die Macht zurück zu uns. Wir erkennen, dass wir nicht Opfer der Welt sind, sondern die Denker meiner Gedanken. Und wenn wir den Heiligen Geist bitten, diese zu berichtigen, spüren wir sofort Erleichterung. Schmerz entsteht letztlich, wenn wir gegen das kämpfen, was wahr ist. Doch die Wahrheit selbst bleibt unberührt. Wenn wir diese wieder annehmen und uns an unsere wahre Unschuld erinnern, löst sich der Schmerz einfach auf. Wir sind sicher, geliebt, und nichts, was außerhalb unseres Geistes geschieht, kann daran je etwas ändern.

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