Tageslektion 243

Warum noch lieben, was uns leiden lässt?

Wir lieben es, zu vergleichen, zu kategorisieren und zu verurteilen, weil wir unsere Einzigartigkeit lieben. Solange das Ego nicht überwunden ist, werden wir weiterhin Urteile fällen. Doch mit Bewusstsein können wir ihnen Aufmerksamkeit schenken und sie loslassen, sobald sie auftauchen. Es ist hilfreich, sich dessen bewusst zu sein, wie sehr wir andere und uns selbst beurteilen, denn dann können wir eine Entscheidung treffen. Wir können unsere Urteile dem Heiligen Geist überlassen und ihn um Hilfe bitten, indem wir ihn bitten, die Situation, das Ereignis oder die Person zu betrachten und für uns zu beurteilen.

Wie Jesus uns sagt, müssen wir das Urteilen aufgeben, um mit Weitblick zu sehen. Wenn du dich von der ermüdenden Gewohnheit des ständigen Urteilens befreien und die Wahrheit deiner eigenen Identität erkennen willst, solltest du unbedingt deine Zweifel gegen Gewissheit eintauschen. Das ist es, was der Heilige Geist für uns tun kann. Alles, was wir bewirken müssen, ist, heute die Bereitschaft und den Wunsch zu haben, die Urteile, die wir fällen, zu beobachten und sie „Ihm“ zu übergeben. Er erledigt den Rest.

4 Antworten

  1. Endlich erkennen, wie weh wir uns doch durch die Verurteilung tun. Es ist alles so wahr, was uns hier gelehrt wird. Mir fällt’s gerade wie Schuppen von den Augen🥰

  2. Danke lieber Gottfried für deine unermüdliche Unterstützung ♥️
    Danke lieber Sven für deine wundervollen Bilder .
    Es ist jeden Tag eine große Freude daran teilhaben zu dürfen!!

  3. Lieber Gottfried,
    die letzten Lektionen haben es sowas von in sich . Mit absoluter Präzision und in Einfachheit zusammen gefasst, so unsagbar wahr.
    DANKE

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