Tageslektion 140

Heilung beginnt im Geist, nicht im Körper

Der heilige Tempel, in dem Gott wohnt, ist in unserem Geist. Es gibt nichts außerhalb seines Geistes. Nur in diesem Traum, den wir träumen, scheint er abwesend zu sein. Es gibt keinen Ort außerhalb des Himmels, denn nichts ist außerhalb der Einheit Gottes. Die Trennung hat nie stattgefunden, daher kann es nichts außerhalb des Himmels geben. Die Sühne ist der Gedanke, der heilt, da er die Erkenntnis beinhaltet, dass es nichts außerhalb Gottes gibt. Es geht nicht darum, den Körper zu heilen, sondern zu erkennen, dass der Körper gar nicht existiert und wir immer noch so sind, wie Gott uns geschaffen hat – vollkommen und ganz. Wir müssen daher nur unsere Meinung über unsere Realität ändern. Die Krankheit ist in unserem Geist, aber die Heilung auch. Wir werden nicht aufgefordert, jegliche Erfahrung von Krankheit im Körper zu leugnen, aber wir werden aufgefordert, uns nicht über die Quelle der Krankheit täuschen zu lassen.

Heilung geschieht, wenn wir Schuld und Angst zum Heiligen Geist bringen. Die Quelle all unserer Heilung ist der Heilige Geist. Er bringt uns die Erkenntnis, dass Krankheit und Schuld illusorisch sind, wenn wir ihm jeden störenden Gedanken übergeben, der dem Frieden im Wege steht. Wir werden nicht aufgefordert, perfekt zu sein, sondern nur ehrlich. „Der Geist, der der Wahrheit Illusionen hinzufügt, ist wirklich verändert. Es gibt keine andere Veränderung als diese.“ Der Heilungsprozess besteht darin, mit unseren Gefühlen in Kontakt zu kommen und alle dunklen Gedanken und Überzeugungen zu erkennen, die die Wahrheit blockieren.

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