Tageslektion 264

Die Welt als Klassenzimmer für Heilung sehen

Solange wir glauben, etwas zu wissen, sind wir nicht offen dafür, die Wahrheit zu erfahren. Unsere Gedanken und Wahrnehmungen stehen dem im Weg. Was ich zu wissen glaube, ist das, was ich mir in meinem denkenden Verstand ausgedacht habe. Wir zögern, das loszulassen, was wir zu wissen glauben, weil wir denken, dass wir in unseren eigenen Gedanken Sicherheit und Geborgenheit finden können. Wir denken, dass sie uns beschützen. Wir verlassen uns darauf, die Kontrolle zu haben. Loszulassen und „Ihm“ zu vertrauen, scheint ein Opfer all dessen zu sein, worauf wir uns verlassen. Wir sind eingeladen, darüber nachzudenken, wo unsere Sicherheit wirklich liegt. Wir kennen unsere eigenen Interessen nicht. Wir können nicht wissen, wo unser Glück wirklich liegt. Unser eigenes Denken bringt nur noch mehr Leid.

Um das Selbst zu erkennen, müssen wir alles, was wir nicht sind, ans Licht der Wahrheit bringen, wo unsere Selbstkonzepte aufgelöst werden. Was wir auf die Welt projizieren, ist ein falsches Selbst, aber all unsere Projektionen können wertvoll sein, wenn wir lernen, sie mit dem Heiligen Geist zu betrachten und erkennen, dass es sich um Halluzinationen handelt, die aus dem Verstand kommen. Wenn wir die Welt als ein Klassenzimmer für Heilung betrachten, werden alle Dinge, die geheilt werden müssen, an die Oberfläche gezogen. Warum sollten wir uns über etwas, das wir erleben, unglücklich fühlen, wenn doch alles wertvoll ist, um den falschen Geist zu überwinden? In der Tat können wir für alles, was auftaucht, dankbar sein, da es alles für den mächtigen Zweck genutzt werden kann, uns daran zu erinnern, wer wir sind.

6 Antworten

  1. Danke für die berührenden Worte auch von Peter 💖. Interessanter Weise ploppte gestern ein Video von Gottfried auf “Die Wirkung der Liebe” das vor 3 Jahren aufgenommen wurde. Es ließ mich so tief blicken, dass ich jetzt wirklich verstanden habe, dass ich alles akzeptiere was im Drehbuch geschrieben ist. So erleichternd. 🙏 Danke

  2. Danke Gottfried, ich kann alles nur bestätigen, was du gesagt hast.
    Heute Nacht bin ich aufgewacht und hatte den Gedanken ich bin lebensmüde. Jeder Tag ist irgendwie gleich und das macht müde und ist langweilig. Ich habe bis jetzt immer die Ursache bei den anderen und in der Welt gesucht. Aber die Ursache bin ich, weil ich bis jetzt keine Veränderung wollte. Ich wollte, dass alles so bleibt wie es ist. Anstatt das wunderbare und unberechenbare LEBEN das Gott für mich bereit hält anzunehmen. Mit den vielen Wundern und ALLEM was sich zeigt. Ich dachte immer, ich bin wach, wenn ich morgens vom Bett aufgestanden bin. Aber weit gefehlt, ich war immer noch in meinem EGO-Traum und habe weiter geträumt. Wie krass und bescheuert. Doch damit ist jetzt Schluss … ICH VERGEBE MIR DEN GANZEN MIST UND NEHME DAS LEBEN AN. UND ICH LEBE MIT EUCH, MEINE BRÜDER UND SCHESTERN!!! DANKE GOTT, DU hast mir ALLES gegeben, es genügt. ❤️🍀🥰 In Liebe zu euch ALLEN ❤️❤️❤️ Peter

    1. Lieber Peter! Danke, daß wir an deiner Geschichte teilhaben dürfen. Ich freue mich für dich, daß du auf dem Weg des Erwachens bist. Alles Liebe!

    2. Lieber Peter,
      Danke für dein Teilen. Auch ich bemerke, dass Veränderung-in mir angesagt ist, um Veränderung zu erleben. Sei sanft und geduldig mit dir🙏
      Alles Liebe

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