Tageslektion 254

Gedankenhygiene bringt dich voran

Wenn wir unsere Gedanken hinterfragen, stimmen wir einfach zu, dass sie uns nicht glücklich machen. Wir sehen unseren eigenen Geist als Ursache und die Welt als Wirkung, nicht umgekehrt. Wir sehen, dass niemand uns unseren Frieden nehmen kann. Wenn wir ihn nicht haben, haben wir uns entschieden, ihn wegzuwerfen. Wenn wir bereit sind, unsere Gedanken von einer höheren Quelle neu interpretieren zu lassen, erleben wir eine Berührung des Himmels.

Sobald wir durch Vergebung unseren Weg zur Stille finden, werden wir daran erinnert, dass unser Wille nicht von Gottes Willen getrennt ist. Heute verpflichte ich mich, mich nicht auf Gedanken einzulassen, die meinen Frieden stören, sondern einfach einen Schritt zurückzutreten, mir diese Gedanken anzusehen, zu sagen: Dir glaube ich nicht mehr, und dem Heiligen Geist zu erlauben, den Rest zu tun. Ja, es erfordert die Bereitschaft, diese Übung zu machen. Wir müssen in diesem Prozess sanft, aber bestimmt mit uns selbst umgehen. Das Ego wird sich aufbäumen, weil es nicht will, dass wir unsere Abhängigkeit von ihm aufgeben. Es stellt die Dinge so dar, dass wir uns seinen Forderungen und Anforderungen widmen. Wir können dankbar sein, dass uns diese spirituelle Grundlage gegeben wurde, die uns zu unserem Selbst nach Hause führt. Wir müssen sanft und geduldig mit uns selbst sein und Vertrauen in den Prozess haben. Es ist ein schrittweiser Prozess und erfordert Engagement, Hingabe und vor allem den Wunsch, frei zu sein.