Tageslektion 250

Wie ich dich sehe, sehe ich mich

Wenn ich andere als begrenzt betrachte, sehe ich mich selbst auch so. „Er ist, was ich bin, und so wie ich ihn sehe, sehe ich mich selbst.“ Wir sehen uns selbst als begrenzt, wie wir uns in dieser Welt beschreiben, was alle Konzepte, all unsere Werte und Überzeugungen, all die Dinge, die wir uns in der Welt wünschen, und all die Erwartungen und Bedingungen, die wir an andere stellen, einschließt. Unser unbegrenztes Selbst ist wahrhaft glorreich, unbegrenzt, ewig.

Jede Situation, in der wir die Schuld unserer Schwestern und Brüder und damit auch unsere eigene Schuld erkennen, ist eine Gelegenheit zur Heilung. Es ist eine Gelegenheit, Verantwortung für die Schuld im Geist zu übernehmen, die auf die Welt projiziert wird, damit sie losgelassen werden kann. Der Heilige Geist kann nicht heilen, was wir ihm nicht geben, aber wenn wir es tun, führt er uns zur Wahrheit dessen, was wir sind. Wir können unserem Nächsten nicht einfach mit einem Mantel der Herrlichkeit überziehen, wenn unser Geist von Verurteilung erfüllt ist. Dies stellt einen spirituellen Bypass dar. Aber wir können jede Situation als Lehrplan in diesem Klassenzimmer für Heilung nutzen. Wenn wir bereit sind, in anderen den gleichen Ruf nach Liebe zu sehen, der in uns ist, erkennen wir unsere Gleichheit. In dieser Erkenntnis spiegelt sich unser Ein-Selbst wider.

4 Antworten

  1. … so sehr wertvoll, für mich, der geschriebne Text! Klipp und klar auf den Punkt gebracht, und, kam grad’ im Moment, als ich gedanklich wieder einmal am Schuldzuweisen war…
    🙏💫🌟 DANKE❣️

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert