Tageslektion 214

Was bedeutet es, die Zukunft in Gottes Hände zu legen?

Vertrauen ist dabei von grundlegender Bedeutung. Uns wird gesagt, dass Vertrauen die Grundlage ist, auf der unsere Fähigkeit beruht, unsere Funktion zu erfüllen. Uns wird gesagt, dass wir nicht auf die Gesetze vertrauen sollen, die die Welt erfunden hat, sondern uns von der Kraft der Gesetze Gottes leiten lassen sollen. Um Vertrauen zu entwickeln, benötigen wir jedoch eine Erfahrung dieser Kraft. Sobald wir dies tun, verlassen wir uns nicht mehr so leicht auf unsere eigene, geringe Stärke. „Wer würde versuchen, mit den winzigen Flügeln eines Spatzen zu fliegen, wenn ihm die mächtige Kraft eines Adlers gegeben wurde?“ Egal, wie beeindruckt wir von unserer Manifestationskraft sind, die den starken Wunsch widerspiegelt, das anzuziehen, was wir zu wollen glauben, sie kann niemals mit der Kraft mithalten, die uns zur Verfügung steht, wenn wir uns dem Willen Gottes anschließen.

Die Zukunft ist erlöst! Welch eine Wonne uns hierdurch zufließt. Wie können wir uns hierin üben? Indem wir akzeptieren, dass nur dieser Augenblick existiert. Um dies zu erkennen, müssen wir lernen, das Wertlose zu beseitigen, um das Wertvolle anzunehmen. Hast du das Gefühl, dass alle Ereignisse, Begegnungen und Umstände hilfreich sind? Wahrscheinlich nicht. Manche Dinge scheinen schlecht zu sein und manche bezeichnen wir als gut. Doch in der gestrigen Lektion haben wir gelernt, dass „alle Dinge Lektionen sind, von denen Gott will, dass ich sie lerne“. Nichts ist schlecht oder gut. Nur die Urteile, die wir über die Ereignisse unseres Lebens fällen, verletzen uns. Wenn wir die Urteile umkehren und lernen, dass Vergebung die Antwort auf alle Prüfungen und Schwierigkeiten ist, erleben wir das Wunder. Alle Erfahrungen ermöglichen uns, unsere Gedanken zu heilen und das Wunder in jeder Situation zu sehen, egal wie sie erscheinen mag.