Tageslektion 211

Loslassen ermöglicht uns, zu empfangen

Zu akzeptieren, dass wir nicht wissen, solange wir uns zu Experten des Beipackzettels (Welt) reduzieren, erfordert wahre Demut. Wirklich demütig zu sein bedeutet, alles loszulassen, was wir zu wissen glauben.  Es ist ein Akt der tiefen Hingabe. Es bedeutet, sich nicht mehr an unsere eigenen Ideen zu klammern. Wir schenken den zwanghaften Gedanken in unserem Geist keine Aufmerksamkeit mehr, da wir erkennen, dass sie nicht unsere Gedanken sind. Sie gehören nicht zu uns und haben keine Realität, es sei denn, wir entscheiden uns dafür, ihnen Glauben zu schenken. Das Geplapper im Kopf geht weiter, aber wir müssen ihm nicht zuhören. Wir ziehen einfach unser Interesse und unsere Aufmerksamkeit zurück. Es geht darum, unsere wahrgenommenen Probleme vom Heiligen Geist übersetzen zu lassen, der keine Probleme sieht.

Es geht nicht darum, sich von den Gedanken und Gefühlen zu lösen, denn dies ist nur ein fehlgeleiteter Versuch, Kontrolle zu erlangen, indem wir uns vor Verletzungen schützen wollen. Beim echten Loslassen erkennen wir unsere Verstimmungen an, aber dann erkennen wir auch, dass die Quelle des Glücks nichts mit etwas außerhalb von uns zu tun hat. Die Quelle unseres Glücks liegt in uns. Sie wird uns nur dann bewusst, wenn wir unsere Störungen der Wahrheit aussetzen und sie auf den inneren Altar legen. Es erfordert Mut und Bereitschaft, sich dem Ego zu stellen, unsere Ansichten und unsere Kontrolle aufzugeben, unsere Zweifel, Ängste und Überzeugungen loszulassen und uns in „Seine“ Umarmung zu begeben. Wir fürchten uns vor der Hingabe, weil wir sie als Zeichen der Niederlage betrachten, obwohl es sich dabei um das Aufgeben von etwas handelt, das für uns keinen Wert hat, um etwas von unendlichem Wert zu erhalten. Es ist das Aufgeben von nichts für alles.

6 Antworten

  1. Also Jesus, heute is mir ein Wiener Krinleuchter uff gegangen,

    Der Geist Gottes also die Freude, Der Frieden, die Stille erfahren wir nur wenn wir im Geiste ganz da sind, sprich wach sind, präsent sind, und net in der VG oder ZK rumhupfen im Geist, und jedesmal wenn wir jetzt einen wahren Gedanken aus dem Kurs fuehlen sprich vergeben sind wir im Gewahrsein des Goettlich allmächtigen jetzt, und bringen dann als Funktion also als Erlöser der Welt allen Geistern den Himmel in die Gegenwart sprich in den jetzigen göttlichen Augenblick welchen wir Alle nie verlassen haben,
    Träumer sind wir wenn wir VG und ZK denken und Zeit machen Puhh das geht rein…
    Das jetzt ist immer die Wirklichkeit SELBST
    und die Wahrheit ueber unsere Brüder ist die reine Goettliche Liebe,

    Und in der Gegenwart Gottes also im reinen Geist Gottes ohne Geschichte sind wir pure Freude ohne Gegenteil.
    Oh mein Gott….

  2. WER sonst könnte über die WIRKLICHKEIT Bescheid wissen?
    WER sonst könnte den ganzen Überblick haben?

    Und WER sonst wüsste mit Bestimmtheit, dass nur die Wahrheit wahr ist – dass es nur die GEGENWART GOTTES gibt – und dass man sich in alles andere nur hineinversetzen, es sich vorstellen oder davon träumen kann?

    GOTT sei Dank!

    Und WER sonst könnte es möglich machen, dass wir schließlich alle unsere Reisen aufgeben werden, um für immer in der GEGENWART GOTTES zu bleiben?

  3. Danke lieber Gottfried, das Aufgeben des nichts danke, uns Allen einen Segensreichen Tag
    Danke heiliger Geist,
    Danke Kurs
    Einfach tiefe Dank

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