Tageslektion 259

Wollen wir nur noch auf die WAHRHEIT schauen

Wir sind für die Wahrheit blind geworden, und daher scheint es, dass das „Seltsame und Verzerrte klarer erscheint“. Mit anderen Worten, die scheinbare Realität dieser Welt scheint klarer und offensichtlicher zu sein als die Wahrheit. Alle Probleme und Fragen werden so gesehen, als wären sie real und wahr. Wir sehen unsere Verfehlungen und es scheint uns offensichtlich, dass es Konsequenzen für das geben muss, was wir getan haben. Je größer die Sünde, desto mehr müssen wir zahlen. Unser seltsames und verzerrtes Denksystem von Sünde und Schuld hat eine seltsame und verzerrte Welt hervorgebracht, die auf uns zurückwirkt.

Alles scheint so real zu sein, und so glauben wir, dass wir uns vor vermeintlichen Angriffen aus der Welt schützen und verteidigen müssen. Wir denken, dass wir die Strafe verdienen, die die Welt uns zu verhängen scheint, weil wir glauben, dass wir sie verdient haben. Wenn Jesus uns sagt, dass wir nichts Falsches getan haben und unschuldig bleiben, warum bestehen wir dann darauf, an dem Glauben an Sünde und Schuld festzuhalten, außer dass er uns vor Gottes Liebe schützt? Der einzige Grund, warum wir dies wollen, ist, dass wir die Trennung immer noch wertschätzen. Wir ziehen es immer noch vor, an unseren eigenen Gedanken festzuhalten und glauben, dass Gott unerreichbar ist.

12 Antworten

  1. Liebe Irmgard, liebe Barbara,
    Gottfried hat in seinem Podcast vom Samstag (glaube ich) sehr gut beschrieben worum es geht. Wenn ihr mögt hört euch den Podcast nochmals an und praktiziert es so. Benennt das “Problem”, akzeptiert es und fragt euch, ob ihr es loslassen wollt. Und dann antwortet euch ganz ehrlich. Wenn ja, dann lasst sofort los. Wenn nein, dann praktiziert das so lange bis ihr bereit dazu seid. In Liebe, Peter ❤️😊

    1. Danke, lieber Peter, für deinen Hinweis. Ich höre mir sehr gerne den Podcast nochmals an. Und danke für deine prägnante, einprägsame Erklärung.
      Liebe🥰 Grüße

    2. Lieber Peter,
      danke für Deine Erklärung und den Hinweis auf den Podcast!

      Liebe Barbara & alle Mitleser,
      ich wünsche uns, dass wir diese Übung so hilfreich praktizieren können wie Peter!

  2. Sei sanft zu dir Bruder, das hat etwas sehr BERÜHRENDES und SCHÖNES, weil ich dann auch sanft mit allem Anderen sein kann. Man fühlt sich verbunden, statt getrennt.
    Danke für das Teilen. 😊🌈🙏❤️

  3. Danke Peter, ich kann deine Freude fühlen🥰
    Danke Gottfried, deine Formulierungen sind so hilfreich und holen mich immer wieder zurück zur Wahrheit, wenn mich der Alltag einzuholen scheint. Ja, ich kann jetzt Frieden erfahren.
    Die Analogie zum Ozean ist sehr wertvoll und ich kann in jedem Augenblick in die Tiefe meines SEINS eintauchen. 🙏💞💞💞

  4. Danke Peter für deine Mit – Teil – ung. Ja darum geht es: Vergebung und Dankbarkeit!
    Ich wurde durch dich wieder daran erinnert.
    Herzlichen Dank dafür! Hildegard .

  5. Guten Morgen meine lieben Geschwister,
    gestern Morgen, Tag 1 nach dem wundervollen Seminar in Kißlegg war ich nicht gut drauf. Wunderbar, dachte ich, der “Alltag” hat mich wieder. Und dann kam der Gedanke “kämpfen” und ich wollte mich schon wieder in den Kampf -Modus begeben. Da sagte Jesus mit der Stimme von Gottfried zu mir SEI SANFT ZU DIR BRUDER, VERGEBUNG IST DER SCHLÜSSEL!!! Und ich habe die wunderbare Vergebungsübung gemacht und mir mein Kämpfen und Angreifen vergeben und es ist ein Wunder geschehen, ich wurde sanft und bin sofort wieder in die Liebe Gottes, in MEIN CHRISTUS-SELBST GEKOMMEN. DANKE GOTT, DANKE JESUS, DANKE HEILIGER GEIST UND DANKE SILKE UND GOTTFRIED UND DANKE ALLEN GESCHWISTERN. In alles durchdringenden LIEBE ❤️🙏❤️ Peter

    1. Lieber Peter,
      Wie wundervoll 🙏❤️
      Ich schließe mich Irmgard an und würde mich über das Teilen der Vergebungsübung freuen-wenn du magst.
      Sei gesegnet.
      Alles Liebe🥰 für Dich

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