Tageslektion 256

Zu vergeben, erfordert Bereitschaft

Wir denken, dass die Welt, angefangen bei unseren Eltern und fortgesetzt mit all unseren anderen Beziehungen, die Ursache unseres Unglücks ist. Aber die Welt und unsere besonderen Beziehungen sind nur eine geschickte Ablenkung, die wir uns ausgedacht haben, um die wahre Quelle unseres Unglücks vor uns selbst zu verbergen. Diese Quelle ist unser alles verzehrendes Verlangen, dass die Trennung um jeden Preis real sein soll, weil wir das getrennte Selbst, das wir zu sein glauben, wertschätzen. Die Wahrheit ist, dass es unmöglich ist, sich von der Wahrheit zu trennen. Wir können uns nur dessen nicht bewusst sein, was wir sind. Und während wir ein geheimes Gelübde ablegten, die Kluft zu unseren Schwestern und Brüdern aufrechtzuerhalten, legten wir ein weiteres Gelübde gegenüber Gott ab. Das beinhaltet: dass er uns nie finden soll, weil wir Angst vor seiner Strafe haben. 

Die Welt ist die Wirkung und nicht die Ursache dafür, wie wir uns fühlen, egal, wie sehr wir vom Gegenteil überzeugt sind. Wir können unsere Gedanken über die Welt ändern, indem wir die Blockaden im Verstand aufdecken, die das Bewusstsein für die Gegenwart der Liebe verhindern. Die Welt ist nur ein äußeres Abbild unseres inneren Zustands. Daher dient sie als Klassenzimmer einem essenziellen Zweck. Die Welt spiegelt unsere ungeheilten Wahrnehmungen wider und hilft uns so, unsere Blockaden zu erkennen.

5 Antworten

  1. Von Funke zu Funken vonmirzudirzuwir = EINS🥰
    Am Anfang war das Wort!
    Ohne es , geb‘s keine Namen keinen Ort.
    Auch keine Erklärung oder Beschreibung,
    Keine Lüge oder Übertreibung.
    Ja dann gibt‘s auch diese Stimme nicht.
    Die uns von morgens bis abends Geschichten erzählt ,
    Die beurteilt,verurteilt und wählt.
    Die mit diesen Worten das ganze Leben beschreibt,
    Als ob sie was wüsste,als wär sie gescheit.
    Sie nimmt einfach Worte ,und sagt hier sind Orte,
    Sie meint die ist von da, und jene von dieser Sorte.
    Der hat es gut, das ist schlecht ,und sie hat sowieso immer recht.
    Doch halt , diese Stimme ,wo kommt sie denn her ,
    Sie quatscht mich voll , und macht es mir schwer.
    Wo ich auch bin,was ich auch hör ,ist auch die Stimme mit einem Wort hinterher.
    Und Kaum ist mal Ruhe ,und du bist im Sein,
    Da fährt diese Stimme , mit Worten dir drein.
    Doch da in der Ruhe , grad tief im Sein ,
    Da viel es mir auf , ja so könnt es sein.
    Ob ich was lese , denke oder vergleiche ,
    Die Stimme ist immer die gleiche.
    Diese Stimme und ihre Worte,
    Sie machen die Zeit , und alle Orte.
    Sie beschreiben Situationen ,erfinden Legionen .
    Aber letztlich sind es auch immer nur Geschichten,
    Den Test mit der Wahrheit ,besteht sie mit nichten.
    So sind diese Worte ,von Zeit und von Raum,
    Erzählt von der Stimme , nur ein Lebens-Traum.
    Denn im JETZT ,da ist das richtigen Leben ,
    Geschichten von Zeit und Raum wird’s da nie geben.
    Im Jetzt ,immer neu ,wieder im Jetzt , alles zu ersten Mal,
    Abenteuer pur ,und ganz ohne Qual.
    Ja und fällt aus Gewohnheit, wieder die Stimme mir drein,
    Beacht ich sie nicht , lass sie reden ,und bleib im SEIN.🥰

  2. Welch wunderbare Worte; sie lassen fühlen, dass wir uns durch sie der WAHRHEIT, die wir sind, nähern .
    Verbunden SEIN, einfach SEIN… und es gibt dazu nichts zu tun.
    WUNDERBAR 🙏🙏🙏

  3. Geliebter Sven, für deine WUNDERvolle Zeichnung heut wieder – und alle Tage möcht ich dir nochmal von Herzen DANKE sagen 🙏💖 Du Lehrer GOTTES,
    Du Mentor im “Klassenzimmer der Liebe” Es ist schön, Dich im “TransformationsSeminar” life zu erleben 💝

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